Die chinesische Volkszeitung Renmin Ribao hat am Montag einen Artikel über wirtschaftliche Globalisierung veröffentlicht. Laut dem Artikel hat China in den letzten Jahren aktiv an der weltweiten wirtschaftlichen Globalisierung Anteil gehabt und sich bemüht, den chinesischen Markt in allen Bereichen immer mehr zu öffnen.

Der Handelsbilanz des vergangenen Jahres habe rund 1,7 Billionen US-Dollar betragen und übersteige damit den Gesamtbilanz von 2002 um das 2,8 Fache. Im Bereich ausländischer Investitionen in China, bemühe sich die chinesische Regierung vermehrt um die Attraktivität der Hochtechnologiebranche. Transnationale Unternehmen solle dazu angeregt werden, ihre Forschungslabors, Produktionsstandorte und regionalen Firmensitze nach China zu verlagern. Momentan gebe es in China über 1000 Forschungslabors transnationaler Konzerne und etwa 300 regionale Firmensitze.

Im Artikel hieß es weiter, die chinesische Regierung ziehe es vor, Handelskonflikte durch Verhandlungen zu lösen. Auch habe China bei Verhandlungen über Handelsvorschriften den Standpunkt der Entwicklungsländer vertreten und somit seine Position als verantwortungsvoller internationaler Akteur weiter gefestigt.

(CRI, 4. September 2007)