US-Importe entsprechen nicht den Verpackungsstandards

Die Shenzhener Zweigstelle des Amtes für Qualitätskontrolle und Quarantäne habe in den hölzernen Verpackungen von 13 Lieferungen mit Importgütern aus den USA schädliche Pinienholzwürmer entdeckt, teilte das Amt mit.

Die Verpackungen seien von sechs Produzenten mit offiziellen amerikanischen Zertifikaten hergestellt worden, erklärte das Amt.

Die Mitarbeiter des Amtes hätten außerdem in weiteren 10 von 70 zwischen dem 14. Juli und dem 23. August überprüften Lieferungen aus den USA mit hölzernen Verpackungen schädliche lebende Organismen entdeckt. Der Anteil an nicht den Standards entsprechenden Verpackungen aus Holz aus den USA liege mit 15,38 Prozent der untersuchten Verpackungen wesentlich höher als bei Verpackungen aus der Europäischen Union, Südkorea, Japan oder Kanada, erklärte das Amt.

Das Amt ist der Ansicht, dass entweder die Hersteller oder die Exporteure für das Problem verantwortlich zu machen seien. Die Etikette an manchen der Verpackungen seien unklar, was darauf hinweise, dass einige Exporteure eventuell gefälschte Etikette verwendet hätten.

Die beschlagnahmten Verpackungen seien nicht gemäß der Quarantäneregeln behandelt worden, erklärte das Amt und forderte die lokalen Beamten auf, ihre Kontrollen von Holzverpackungen aus den USA zu verschärfen.

(China.org.cn, Xinhua, 4. September 2007)