China werde sehr wahrscheinlich seine Finanzpolitik ändern, um chinesischen Unternehmen bei Investitionen außerhalb des chinesischen Festlandes zu unterstützen, erklärte Zhou Xiaochuan, Gouverneur der chinesischen VolksbankZhou Xiaochuan, Gouverneur der chinesischen Volksbank, auf einem Forum im Rahmen der China International Fair for Investment and Trade (CIFIT) in Xiamen, in der Provinz Fujian.

Die gegenwärtigen Devisenbestimmungen, die den Zufluss von Devisen begünstigen, aber ihren Abfluss beschränken, würden geändert, erklärte Zhou weiter.

Die Zentralbank werde außerdem den Devisenmarkt weiter entwickeln, um Unternehmen bei der Eindämmung von Währungsrisiken zu unterstützen. Auch die Prozeduren für Unternehmen, die außerhalb des Festlandes investieren wollen, sollen vereinfacht werden.

„Wir werden unnötige Kontrollen zum Ursprung von Devisen, für den Ankauf von Devisen und ihre Überweisung aufheben, um den Unternehmen zu ermöglichen, ihre eigenen Mittel oder Devisen für Investitionen im Ausland zu verwenden“, sagte Zhou weiter.

Die Regierung wolle außerdem qualifizierte Handelsbanken ermutigen, durch die Gründung von Zweigniederlassungen oder Beteiligung an ausländischen Banken den Schritt ins Ausland zu wagen.

(China.org.cn, China Daily, 11. September 2007)