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12. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chrysler und Chery Automobile haben am Dienstag bekannt gegeben, dass sie ihre Kooperation bei der Herstellung von Export-Kleinwagen in China beenden. Beide Seiten wollten dazu keine weiteren Details bekannt geben.
Die beiden Autobauer unterzeichneten im Juli 2007 eine Vereinbarung zur gemeinsamen Herstellung von Kleinwagen in den Fabriken von Chery, um diese Autos in der Zukunft nach Nordamerika und Westeuropa zu exportieren.
Das Automodell A1 wollte Chery eigentlich unter der Marke Chrysler nach Nordamerika ausführen. Das wird mit Ende der Kooperation nicht mehr möglich sein. Daher will der chinesische Autohersteller den Plan aus eigener Kraft verwirklichen. Bereits wird der kleine A1 in 60 Länder exportiert, vor wiegend in Länder in Osteuropa, Afrika und im Nahen Osten. Außerdem verhandelt Chery noch mit dem italienischen Autohersteller Fiat über ein mögliches Joint Venture zur Herstellung von Autos in China ab dem nächsten Jahr.
Chrysler stoppt seine langfristige Investition
Analysten sind der Meinung, die Entscheidung von Chrysler sei nachvollziehbar. Die Nachfrage in Nordamerika sei stark gesunken und der Firmenumsatz in den ersten elf Monaten sei im Vergleich zum Vorjahr um 47 Prozent gesunken. Der von der Finanzkrise angeschlagene Autobauer braucht dringend die Finanzhilfe der US-Regierung. Anders als Ford und General Motors erlitten seine Projekte in China Verluste.
China Eximbank leiht Autohersteller Chery 1,1 Milliarden Euro
Der Automobilhersteller Chery wird bei der China Eximbank ein Darlehen von 10 Milliarden Yuan (1,1 Milliarden Euro) aufnehmen. Am Sonntag haben beide Seiten in Beijing ein strategischen Kooperationsabkommen unterzeichnet.
Quelle: german.china.org.cn
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