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23. 02. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Analysten: China sollte Dollaranlagen behutsam umstrukturieren

Mehr als ein Jahrzehnt nach der Asienkrise 1997 und 98 wurde vermehrt gefordert, dass China seine wachsenden Reserven zum Kauf von Ressourcen, Technologien und Experten aus dem Ausland verwendet. Während dies alles zwar wichtig sein möge, müsse China auch genügend Reserven halten, um seine finanzielle Stabilität zu waren, meinte Sun. Asien erhielt einen starken Schlag während der Finanzkrise, als internationale Spekulanten die Währungen mancher Länder ohne ausreichende Reserven angriffen und sie in eine Spirale der Währungsabwertung, des Wirtschaftsrückgangs und des sozialem Chaos drückten. Seit dann sind asiatische Länder stets darauf aus, ihre wachsenden Fremdwährungsreserven im Blick zu behalten. Inzwischen sind sieben der zehn größten Fremdwährungseigner in Asien. Da Chinas Reserven wachsen, steigen nun aber auch die Befürchtungen darüber, dass sie Spekulationskapital anlocken könnten. Besonders jetzt, da sich die Wirtschaft des Landes schneller als anderswo erholt, sei die Situation prekär. Sun warnte, dass sobald das Kapital aus dem Land zu fließen beginne, es einen Schock für die inländischen Märkte und die heimische Wirtschaft geben würde. Um das Problem an der Wurzel zu packen, müsse die Volksrepublik seine Bemühungen zum Ausbalancieren der Exporte und der Inlandnachfrage ausweiten. Der Konsum müsse zu einem wichtigen Wachstumsreiber für die chinesische Wirtschaft werden, meinte Dong.

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Quelle: China Daily

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