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06. 12. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
1. Das chinesische Quasi-GSP muss der Lage der chinesischen Nation entsprechen.
In der weltweiten Rangliste nimmt China beim Einkommen pro Kopf den 125. Platz ein und fällt deswegen hinter die als entwickelt geltenden Länder wie die USA, die EU und Japan zurück, was bestätigt, dass China immer noch ein Entwicklungsland ist. Deshalb musste China entsprechend seiner derzeitigen Entwicklungsphase und der realen Situation die Quasi-GSP-Behandlungen wissenschaftlich und rational, schrittweise, phasenweise und selektiv praktizieren, um die eigenen nationalen Interessen zu wahren. Zur Zeit bietet China hauptsächlich den ärmsten Entwicklungsländern, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben, einen Erlass oder zumindest eine Verringerung der Zölle an.
2. Das chinesische Quasi-GSP wird schrittweise institutionalisiert.
Damit China den ärmsten Entwicklungsländern, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben, einen Zollerlass anbieten kann, müssen entsprechende Institutionen gegründet werden. Der ganze GSP-Prozess bedarf einer schrittweisen Institutionalisierung. Zunächst sollte eine Liste der Rezipientenländer und –regionen, oder die Bedingungen für Rezipienten aufgestellt werden. Dann ist es auch wichtig, den Umfang der begünstigten Produkte und deren Begünstigungsausmaß festzulegen und zu entscheiden, ob es phasenweise oder einfach direkt praktiziert werden soll. Drittens müssen die Regeln des Erzeugerlandes ausgearbeitet werden: Die importierten Produkte müssen den Forderungen wie Standards des Erzeugerlandes hinsichtlich Qualität und Transport entsprechen, um sichergehen zu können, dass die Produkte ohne Zölle oder mit Zollbegünstigungen auch tatsächlich aus Vergünstigungsrezipientenländern kommen. Viertens müssen auch Schutz- oder Hilfsmaßnahmen getroffen werden, sodass diese durch Quasi-GSP begünstigten importierten Produkte die inländische Wirtschaft Chinas nicht beeinträchtigen. Die chinesischen Regierungsbehörden erforschen gerade das Quasiallgemeine Präferenzsystem Chinas. Wenn einige Länder dann irgendwann von ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung her gesehen nicht mehr zu den ärmsten Entwicklungsländern gehören, oder sogar zu einem der Länder mittlerer Einkommen werden, dann wird China ihnen keine Zollbegünstigungen mehr anbieten.
3. Das chinesische Quasi-GSP wird schrittweise standardisiert.
China ist nun ein großes Export- sowie Importland. In nächster Zukunft wird sich das Importvolumen Chinas weiter vergrößern. Damit China den ärmsten Entwicklungsländern die Zölle erlassen kann, müssen einschlägige Spezialinstitutionen gegründet, Fachkräfte ausgebildet und die Koordinationen und Zusammenarbeit mit den Regierungsbehörden der Rezipienten gepflegt werden. Zuerst sollte das Konzept des chinesischen Quasi-GSP ausgearbeitet werden. Zweitens müssen Fachkräfte ausgebildet werden. Drittens koordiniert man das Ganze mit den Rezipienten und überprüft, ob die importierten Produkte den Standards des Erzeugerlandes entsprechen. Schließlich wird das chinesische Quasi-GSP analysiert und erforscht. Es wird dabei auch untersucht, wie die Rezipienten das chinesische Quasi-GSP nutzen. Dies alles wird dabei helfen, das chinesische Quasi-GSP weiter zu verbessern und zu standardisieren.
Quelle: german.china.org.cn
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