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21. 03. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Verdacht auf krebserregende Stoffe in Luxusautomarken

Schlagwörter: krebserregende Stoffe Luxusautomarken  Benz BMW

Laut einem Bericht von CCTV könnte die Innenraumausstattung einiger Luxusautomarken möglicherweise krebserregende Stoffe enthalten. Die Behörden seien bereits informiert worden, um eine Untersuchung in die Wege zu leiten.

Ihr Auto könnte Krebs verursachen. Laut einem Bericht auf China Central Television (CCTV) könnte die Innenausstattung von einigen in China produzierten Luxusautomarken, einschließlich Audi, Benz und BMW, möglicherweise schädliche Chemikalien enthalten.

Einige Autobesitzer hätten ungewöhnliche Gerüche wahrgenommen und über gesundheitliche Probleme geklagt, hieß es in dem CCTV-Bericht am Dienstag.

Bei einem Test sei Bitumen in sechs Dämpfungsplatten gefunden worden, berichtete CCTV und berief sich dabei auf einen Test, der von der Beijinger Universität für Chemie durchgeführt wurde. Die sechs Proben stammten demnach aus einem Audi A6 und Q5, einer Mercedes-Benz C-Klasse und E-Klasse sowie aus einem BMW der 3er- und 5er-Baureihe.

Alle sechs Autos wurden in den vergangenen drei Jahren in China produziert.

Die Hersteller hätten Bitumen als Material verwandt, welches bei hohen Temperaturen giftige Chemikalien an die Luft abgebe, anstatt umweltfreundlichere, aber teurere Harze oder Gummi einzusetzen, hieß es in dem Bericht. Dämpfungsplatten werden verwendet, um Vibrationen zu absorbieren.

Laut CCTV könnten die drei genannten Autohersteller angesichts der rund 650.000 im Inland produzierten Autos, die sie im vergangenen in China verkauft hätten, jährlich zwischen 97 und 130 Millionen Yuan (12,1 bis 16,2 Millionen Euro) durch die Verwendung von Bitumen-Dämpfungsplatten einsparen.

In dem CCTV-Bericht klagte ein Herr Jin aus Zhangjiagang in der Provinz Jiangsu, dass er häufig unter Husten, Schwindelgefühl, Müdigkeit und anderen körperlichen Beschwerden leide, nachdem er seit zwei Jahren einen Mercedes-Benz C200 fahre.

Jin sagte, sein Arzt habe ihm mitgeteilt, dass seine Lunge der einer Person gleiche, die seit mehr als zehn Jahren rauche. Jin, der Anfang 30 ist, trinke und rauche nicht.

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Quelle: german.china.org.cn

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