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13. 12. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Smartphone-Hersteller Xiaomi bekommt einen Dämpfer. Wegen einem Patentstreit mit Ericsson muss sich die aufstrebende Handy-Marke vorläufig vom indischen Markt zurückziehen.
Das Hohe Gericht in Neu-Delhi erließ laut der indischen Zeitung The Economic Times ein Verkaufsverbot für die Smartphone-Produkte von Xiaomi im ganzen Land. Das Verbot soll bis zum 5. Februar nächsten Jahres gültig sein. Der Grund sei der ungelöste Patentstreit zwischen Ericsson und Xiaomi.
Das schwedische Technologieunternehmen hat im Juli Klage gegen Xiaomi wegen Verletzung des Patentpakets eingereicht. Bisher hat sich Xiaomi noch nicht zu dem Entscheid geäußert.
Ericssons Patentklage richtet sich nicht nur gegen Xiaomi. Der indische Handy-Hersteller Micromax und ein anderer chinesischer Handy-Hersteller, Gionee, sind ebenfalls ins Visier von Ericsson geraten. Dieser verlangt von Micromax, ein Prozentsatz des Verkaufspreises als Lizenzgebühren zu zahlen.
Xiaomi war seit dem Eintritt in den indischen Markt sehr gefragt. Laut Statistiken nahmen Samsung und die beiden einheimischen Marken Micromax und Karbonn im dritten Quartal jeweils einen Marktanteil von 25 Prozent, 20 Prozent und 10 Prozent ein. Der Neueinsteiger Xiaomi erkämpfte sich innerhalb knapp zwei Monaten bereits einen Anteil von 1,5 Prozent.
Quelle: people.cn
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