| Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
| Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
| 17. 02. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Deutscher Milchexport nach China
Eine Pressemitteilung vom MIV vom Januar 2014 nannte China einen "wichtigen Partner" für den Export der deutschen Molkereien. Der Verband erinnerte außerdem seine Mitglieder, China habe neue Zulassungsverfahren für in- und ausländische Milchhersteller aufgesetzt und eine Delegation zur Überprüfung nach Deutschland geschickt.
Anfang dieses Jahres sprach der MIV von der Kaufzurückhaltung Chinas im zweiten Halbjahr 2014. Befürchtet wurden die "Irritationen" auf dem Markt und die unsicheren Aussichten.
Offenbar legt die deutsche Milchindustrie immer noch großen Wert auf den chinesischen Markt. Hätten die Akteure wie Milupa oder Hipp die inländische Nachfrage nicht einmal decken können, warum ziehen sie sich nicht zurück und engagieren sich mehr für den deutschen Markt?
Statistiken zufolge gingen vom Januar bis Oktober 2013 insgesamt 120.000 Tonnen aus deutschen Molkereien nach China, bei zwei Dritteln handelt es sich zudem um flüssige Milch. 2014 wurden in Deutschland 31 Millionen Tonnen produziert, wovon etwa die Hälfte exportiert wurde. Wenn man den Umfang vergleicht, kann man feststellen, dass der Export an China nur noch einen Bruchteil der deutschen Produktion ausmacht. Wie kann also daher die Rede davon sein, dass Chinesen deutschen Babys Milch wegtrinken?
Quelle: german.china.org.cn
![]() |
|
![]() |
![]() |
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
| Kommentar schreiben |
| Kommentare |
|
Keine Kommentare.
|
| mehr |