Home
Überblick
Geschichte
Ethnische Gruppen, Bevölkerung und Religionen
Sitten und Gebräuche
Nationale Gebietsautonomie
Wirtschaft
Verkehr und Transport, Post und Telekommunikation
Tourismus
Bildungswesen, Wissenschaft und Technik, Kultur, Gesundheitswesen und Sport
Das Leben der Bevölkerung und Soziale Absicherung
Umweltschutz
 Web Links
Chinas Tibet: Fakten und Zahlen 2006
Geschichte Tibets
40 Jahre Autonomes Gebiet Tibet
Weißbücher über Tibet
Souvenirs und Spezialitäten aus Tibet
FAQ über Tibet
Tibet: Bilder aus dem weiten Land
Ming-Dynastie (1368-1644)

Im Jahr 1368 wurde die Yuan-Dynastie durch die Ming-Dynastie abgelöst. Die Zentralregierung der Ming-Dynastie zog die alten kaiserlichen Edikte und die alten Amtssiegel der Yuan-Dynastie ein und ersetzte sie durch neue kaiserliche Edikte und neue Amtssiegel der Ming-Dynastie. Auf diese Weise hat die Ming-Dynastie in Form des friedlichen Übergangs die staatliche Souveränität über Tibet geerbt. Anstatt das Beamtenssystem der Yuan-Dynastie fortzusetzen, hat die Ming-Dynastie ein eigenständiges Ernennungssystem für geistliche Beamte eingeführt. Sie belehnte die repräsentativen politischen und religiösen Führer aller Orte mit verschiedenen Titeln, verlieh ihnen Siegel und Belehnungsurkunden und wies sie an, ihren jeweiligen Ort zu verwalten. Die Vererbung ihrer Ämter musste vom Kaiser genehmigt werden.

Was die administrative Gliederung und die Einrichtung der militärischen und administrativen Organe betrifft, übernahm die Ming-Dynastie im Großen und Ganzen das System der Yuan-Dynastie. Sie praktizierte wie die Yuan-Dynastie ein militärisches und administratives System in Tibet und ernannte die lokalen geistlichen und weltlichen Führer zu Beamten militärischer und administrativer Organe aller Ebenen. Dazu verlieh die Zentralregierung der Ming-Dynastie ihnen entsprechende Amtssiegel und versah sie mit kaiserlichen Edikten.

Copyright © China Internet Information Center. All Rights Reserved
E-mail: webmaster@china.org.cn Tel: 86-10-88828000 (20060324)