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Verkehr und Transport, Post und Telekommunikation
· Landstraßen
· Zivilluftfahrt
· Qinghai-Tibet-Eisenbahn
· Pipelinetransport
· Post- und Telekommunikationswesen
Am 1. Juli 2006 wurde die Qinghai-Tibet-Eisenbahn als eines der Schlüsselprojekte für die großangelegte Erschließung der westchinesischen Gebiete offiziell dem Verkehr übergeben. Damit wurde für Tibet ein neues Kapitel der Geschichte aufgeschlagen: die Zeit ohne Eisenbahn gehört nun endgültig der Vergangenheit an. Die gesamte Verkehrsinfrastruktur, die nun aus Eisenbahn, Luftverkehr, Straßenwesen und dem Pipelinenetz besteht, wurde immer mehr ausgebaut. Die Transportkapazitäten wurden immer mehr erhöht, wodurch sich die Transportkosten drastisch senken ließen. Statistiken zufolge belief sich im Jahr 2006 das gesamte Frachtvolumen in Tibet auf 3,5963 Millionen Tonnen, eine Abnahme um 2,7 Prozent im Vergleich zu 2005. Das Straßentransportvolumen hatte mit 3,46 Millionen Tonnen den Hauptanteil daran, verzeichnete jedoch eine Abnahme um 3,1 Prozent; das Eisenbahntransportvolumen betrug 21 000 Tonnen; das Lufttransportvolumen 10 800 Tonnen, eine Zunahme um 42,8 Prozent; das Pipelinetransportvolumen 114 000 Tonnen, eine Abnahme um 3 Prozent. Das Passagiertransportvolumen belief sich auf 6,0561 Millionen Personen, eine Zunahme um 26,3 Prozent. Das Passagiertransportvolumen per Straßen 4,448 Millionen Personen, eine Zunahme um 25,1 Prozent, das Passagiertransportvolumen per Eisenbahn 279 000 Personen, das Passagiertransportvolumen per Luft 1,2291 Millionen Personen, eine Zunahme um 19,5 Prozent.
Landstraßen
Im Jahr 2006 betrugen die Investitionen in den Straßenbau 4,058 Milliarden Yuan. Davon wurde der Bau der folgenden Landstraßen und Straßenabschnitte in Angriff genommen: Das Projekt für die Ausbesserung und den Umbau des Shiquanhe-Rutog-Abschnitts, des Kunsha-Mointo-Abschnitts und des Guojie-Sangsang-Abschnitts, die zur Landstraße Xinjiang-Tibet gehören; das Projekt für den Umbau des Markam-Gejiehe-Abschnitts der Yunnan-Tibet-Landstraße; das Projekt für die Ausbesserung und den Umbau des Nyalam-Zham-Abschnitts der China-Nepal-Landstraße; das Projekt für die Asphaltierung der Landstraßen von der Kreisstadt Kangmar zur Kreisstadt Yadong, von der Kreisstadt Nagarze zur Kreisstadt Gyangze und von der Kreisstadt Mainling zur Kreisstadt Nang sowie das Projekt für die Ausbesserung und den Umbau der Landstraße von Yadong bis Natoi La, die Handelszwecken dient.
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Zivilluftfahrt
Gegenwärtig gibt es in Tibet drei Flughäfen – den Konggar-Flughafen in Lhasa, den Bangda-Flughafen in Qamdo und den Nyingchi-Flughafen. Es sind momentan 14 Flugstrecken eingerichtet, darunter u. a. die Flugstrecken Lhasa-Beijing, Lhasa-Shanghai, Lhasa-Guangzhou, Lhasa-Chengdu, Lhasa-Chongqing, Lhasa-Kunming, Lhasa-Xi’an und Lhasa-Xining; die internationale Flugstrecke Lhasa-Kathmandu (Nepal); die Charterflugstrecke Lhasa-Hong Kong, die ausschließlich touristischen Zwecken dient.
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Qinghai-Tibet-Eisenbahn
Mit der Übergabe der Qinghai-Tibet-Eisenbahn an den Verkehr am 1. Juli 2006 ist auf der Qinghai-Tibet-Hochebene eine leistungsfähige Verkehrsader entstanden, mit deren Hilfe der Mangel an Verkehrsverbindungen zwischen Tibet und dem Landesinnern im Wesentlichen behoben worden ist. Die Kosten für die Entwicklung der regionalen Wirtschaft können in großem Maßstab gesenkt werden; die Stellung der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie als bedeutende Landbrücke zu Südasien wird deutlich hervortreten. Bereits Ende 2006 konnte in Tibet ein Anstieg der Investitionen aus anderen Landesteilen und dem Ausland auf vier Milliarden Yuan verzeichnet werden, das tatsächlich genutzte Kapital stieg von 33 Prozent im Jahr 2005 auf 45 Prozent.
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Pipelinetransport
Die Pipeline von Golmud nach Lhasa ist mit einer Länge von 1080 Kilometer die längste Pipeline in Tibet. Zu ihrer Verlegung wurden insgesamt 232,94 Millionen Yuan investiert. Die Pipeline hat elf Pumpstationen und eine Verteilerstation; sie transportiert hauptsächlich vier Ölprodukte: Benzin, leichtes Dieselöl, Flugkerosin und Lampenpetroleum; die jährliche Transportkapazität der Pipeline beträgt 230 000 bis 250 000 Tonnen. Seit ihrer Inbetriebnahme im Oktober 1977 hat die Pipeline insgesamt vier Millionen Tonnen Ölprodukte transportiert und ist damit neben der Sichuan-Tibet- und der Qinghai-Tibet-Landstraße zu einem der bedeutendsten Transportwege des Autonomen Gebiets geworden.
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Post- und Telekommunikationswesen
Anfang der 1980er Jahre hat Tibet den Aufbau des Post-, Fernmelde- und Telekommunikationswesens beschleunigt. Tibet verfügt mittlerweile über moderne Post-, Fernmelde- und Telekommunikationseinrichtungen. Lhasa ist an das nationale und internationale automatische Telefonnetz angeschlossen. Tibetische Telefonbenutzer können alle Landesteile und 180 Länder und Regionen telefonisch erreichen. Tibet bietet 200 großen und mittelgroßen Städten Eilsendungen und Expressdienste an.
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