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Im Jahr 2006 betrugen die Investitionen in den Straßenbau 4,058 Milliarden Yuan. Davon wurde der Bau der folgenden Landstraßen und Straßenabschnitte in Angriff genommen: Das Projekt für die Ausbesserung und den Umbau des Shiquanhe-Rutog-Abschnitts, des Kunsha-Mointo-Abschnitts und des Guojie-Sangsang-Abschnitts, die zur Landstraße Xinjiang-Tibet gehören; das Projekt für den Umbau des Markam-Gejiehe-Abschnitts der Yunnan-Tibet-Landstraße; das Projekt für die Ausbesserung und den Umbau des Nyalam-Zham-Abschnitts der China-Nepal-Landstraße; das Projekt für die Asphaltierung der Landstraßen von der Kreisstadt Kangmar zur Kreisstadt Yadong, von der Kreisstadt Nagarze zur Kreisstadt Gyangze und von der Kreisstadt Mainling zur Kreisstadt Nang sowie das Projekt für die Ausbesserung und den Umbau der Landstraße von Yadong bis Natoi La, die Handelszwecken dient. Zur gleichen Zeit wurde der Bau der in der Ausführungsphase befindlichen Projekte beschleunigt. Im Jahr 2006 wurden sechs Schlüsselprojekte für die Ausbesserung der durch Erd- und Felsrutsche gefährdeten Straßenabschnitte beschleunigt, darunter u. a. der Guxiang-Tangmai-Abschnitt der Sichuan-Tibet-Landstraße, der Xigaze-Lhaze-Abschnitt der China-Nepal-Landstraße, der Toba-Qamdo-Abschnitt der Nationalstraße Nr. 317 und der Duomupa-Riwoe-Abschnitt der Yunnan-Tibet-Landstraße. Gleichzeitig wurden die Projekte für die Asphaltierung der Landstraßen vom Kreis Xiarqu Gar bis zum Kreis Biru und vom Kreis Sangri bis zum Kreis Qusun fertiggestellt.

Der Straßenbau in den ländlichen Gebieten steht im Mittelpunkt des Straßenbauwesens in Tibet. Im Jahr 2006 wurden insgesamt 43 Projekte für den Straßenbau in den ländlichen Gebieten durchgeführt, deren gesamte Investition 1,032 Milliarden Yuan betrug. Damit waren 12 Gemeinden und 123 Dörfer verkehrstechnisch ans Straßennetz angeschlossen. Gleichzeitig beteiligten sich Bauern und Hirten am Straßenbau; die Verwaltung des Autonomen Gebiets Tibet mietete Straßenmaschinen von Bauern und Hirten und kaufte von ihnen gesammelten Bausand. Damit half der Staat den Bauern und Hirten, ihre Einnahmen um 563 Millionen Yuan zu erhöhen.

Zur gleichen Zeit verbesserte Tibet aktiv die Transportsstruktur, erhöhte die Zahl der fahrplanmäßig verkehrenden Busse auf den Brennpunkt-Routen, eröffnete sieben neue Passagiertransportrouten in den ländlichen Gebieten, baute den Liuwu-Busbahnhof im Verkehrsknotenpunkt Lhasa und weitere neun Busbahnhöfe in neun Kreisen, was den Bedarf der Wirtschaft und Gesellschaft Tibets an Straßentransportkapazitäten deckte und die Entwicklung des Transportswesens vorantrieb. Bis zum Jahresende 2006 erreichte die Gesamtlänge der Landstraßen 44 813 Kilometer, 1334 Kilometer mehr als im Jahr 2005; davon waren 1984 Kilometer gepflasterte Landstraßen, 481 Kilometer mehr als im Jahr 2005.

Ende 2006 betrug die Zahl der Privatautos 143 900, ein Plus von 35,2 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2005.

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