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Die Wirtschaft im alten Tibet ist sehr rückständig gewesen. Im weitgehend unzugänglichen Gebiet gab es damals noch keine moderne Industrie, sondern lediglich Vieh- und Landwirtschaft sowie Handwerk in kleinerem Umfang. Nach der Einführung der demokratischen Reform im Jahr 1959, vor allem aber nach Beginn der Reform- und Öffnungspolitik im Jahr 1978, hat sich die wirtschaftliche Entwicklung des Autonomen Gebiets Tibet immer mehr beschleunigt. Neben der Einführung moderner Industriezweige und dem Ausbau des Verkehrswesens sowie der Telekommunikation, haben sich auch die bestehende Vieh- und Landwirtschaft sowie der Handel rasch entwickelt. Die 2006 vollendete Qinghai-Tibet-Eisenbahn hat der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des Autonomen Gebiets Tibet einen weiteren Auftrieb verschafft. Im Jahre 2006 betrug Tibets Bruttosozialprodukt (BSP) Statistiken zufolge 29,005 Milliarden Yuan, was nach vergleichbaren Faktoren gerechnet ein Plus von 13,4 Prozent im Vergleich zu 2005 bedeutet und einen neuen Rekord darstellt. Der Wertzuwachs des Primärsektors belief sich auf 5,104 Milliarden Yuan, ein Plus von 6,2 Prozent; der des Sekundärsektors auf 8,003 Milliarden Yuan, ein Plus von 22,9 Prozent, und der des Tertiärsektors auf 15,898 Milliarden Yuan, ein Plus von 11,7 Prozent. 2006 betrug das Pro-Kopf-Bruttosozialprodukt 10 396 Yuan, ein Plus von 11,9 Prozent.

Der Anteil des Primär-, des Sekundär- und des Tertiärsektors am Bruttoproduktionswert des Autonomen Gebiets Tibet betrug 17,6, 27,6 bzw. 54,8 Prozent, wobei der Anteil des Primärsektors um 1,5 Prozentpunkte gegenüber 2005 sank, der des Sekundärsektors um 2,3 Prozentpunkte zunahm und der Anteil des Tertiärsektors um 0,8 Prozentpunkte fiel.

Zur gleichen Zeit ist eine Gruppe von wichtigen staatseigenen Schlüsselunternehmen und Privatunternehmen hervorgetreten. Kleine Firmen mit einer beschränkten Produktpalette haben sich zu großen und diversifizierten Unternehmen entwickelt. Statistiken zufolge stieg die Zahl der selbstständigen Einzelgewerbetreibenden in Tibet um 7500, was ein neuerliches Rekordwachstum bedeutete.

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