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Ökologischer Aufbau der Forstwirtschaft

2006 hat Tibet 362 Millionen Yuan in den Aufbau der Forstwirtschaft investiert und im ganzen Gebiet eine Aufforstung von insgesamt 20 100 Hektar realisiert. 904,3 Hektar davon wurden im Rahmen der Projekte zur Aufforstung in Lhasa und seiner Umgebung bepflanzt, eine Forstfläche von 166,6 Hektar wurde zur Sandbekämpfung mit Bäumen versehen, eine verödete Bergfläche von 3556,7 Hektar aufgeforstet, eine Forstfläche von 5242,5 Hektar als ökologische Waldfläche wiederhergestellt und eine Gebietsfläche von 4310,9 Hektar freiwillig mit Bäumen bepflanzt, eine Forstfläche von 1633,9 Hektar als Wirtschaftswald angelegt und eine abgeholzte Fläche von 1164,9 Hektar erneuert; es wurde eine Bergfläche von 1,76 Millionen Hektar zur Aufforstung abgesperrt und eine Fläche von 201,2 Hektar zur Aufzucht von Baumsetzlingen genutzt. Die durchschnittliche Überlebensrate der Setzlinge erreichte 85 Prozent.

Der Aufbau der Schwerpunkt-Projekte in der Forstwirtschaft wird ebenfalls zielstrebig vorangetrieben. 2006 hat der Staat 23 Millionen Yuan darin investiert und in den Kreisen Gyamda, Konjo und Markam im Bezirk Qamdo das Projekt zum Schutz von Naturwäldern durchgeführt, wobei ein Forstgebiet von 1342 Hektar zum gemeinschaftlichen Nutzen wiederhergestellt, eine Fläche von sieben Hektar zur Aufzucht von Baumsetzlingen hinzugefügt wurde, und mehr als 1,2 Millionen Baumsetzlinge aller Arten aus Baumschulen zur Verfügung gestellt wurden. Das Projekt für den zentralen Kompensationsfonds für den ökologischen Schutz der Wälder hat seinen Umfang erweitert. Die zweite Tranche des Kompensationsfonds, die seit 2006 zum Einsatz kommt, wird für die Aufforstung von 1,2446 Millionen Hektar verwendet. Bislang wurden dafür bereits 163,34 Millionen Yuan ausgegeben. Seit Beginn des Projekts stehen in Tibet 2,1779 Millionen Hektar Wald zum gemeinschaftlichen Nutzen unter einem wirksamen Schutz.

Tibet hat das Projekt zur Rückverwandlung von Ackerland in Wälder weiter intensiviert. 2006 hat der Staat dem Autonomen Gebiet Tibet erneut die Aufgabe gestellt, 10 000 Hektar Ackerland in Wälder umzuwandeln. Insgesamt wurden dafür in allen Bezirken, Städten und Kreisen im ganzen Jahr 65 Millionen Yuan investiert. Außerdem hat Tibet den Aufbau der Anstalten zur Zucht und Bereitstellung geeigneten Saatgutes verstärkt. Im ganzen Jahr wurden dafür 15,37 Millionen Yuan eingesetzt, wodurch eine gut Grundlage für die Versorgung der Aufforstungsgebiete mit widerstandsfähigen Saatsorten geschaffen wurde. Parallel zur erfolgreichen Durchführung der genannten ökologischen Maßnahmen hat Tibet im Jahr 2006 für die lokalen Bauern und Hirten eine Einkommenserhöhung von 120 Millionen Yuan realisiert. Dadurch wurde ihre Teilnahme am ökologischen Schutz und Aufbau der Forstwirtschaft in hohem Maße gefördert.

Inzwischen wurden die „Maßnahmen zur Durchführung des Waldgesetzes“ des Autonomen Gebietes Tibet veröffentlicht und ausgeführt. 2005 hat Tibet die Sanierung und Verwaltung der Waldressourcen und den Schutz der vom Absterben bedrohten Wildtiere und -pflanzen intensiviert und Gesetzesverstöße hinsichtlich der Zerstörung von Wäldern und Ressourcen von Wildtieren und -pflanzen konsequent verfolgt. Statistiken zufolge wurden 2006 im ganzen Gebiet Tibet insgesamt 30 die Forstwirtschaft betreffende Rechtsfälle verhandelt und 58 Straftäter zur Rechenschaft gezogen, wodurch für den Staat ein wirtschaftlicher Verlust im Wert von mehr als 160 000 Yuan kompensiert werden konnte. Im ganzen Autonomen Gebiet ereigneten sich dreizehn Waldbrände, die eine Fläche von 194,12 Hektar betroffen haben. Dabei ist eine Waldfläche von 55,62 Hektar geschädigt worden. Im Vergleich zum Jahr 2005 sank die Zahl der Brände um 23,5 Prozent, wobei die von Waldbrand betroffenen und geschädigten Flächen etwas zunahmen.

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