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Tibet bildet eine Schutzzone für die ökologische Sicherheit Chinas, ja sogar ganz Asiens, der Zustand seines Ökosystems ist von zentraler Bedeutung für den ganzen asiatischen Kontinent. Die Verstärkung des Schutzes dieses Ökosystems, der Aufbau einer Schutzzone für die ökologische Sicherheit des Staates auf dem Tibet-Plateau, der Schutz der ökologischen Funktionen, die Sicherung der ökologischen Sicherheit und der Aufbau eines Umweltbewusstseins in Tibet sind zu wesentlichen Themen der wirtschaftlichen Entwicklung und Stabilität geworden.

In den letzten Jahren hat Tibet eine „Führungsgruppe für die Planung zum Aufbau der Schutzzone für die ökologische Sicherheit auf dem Tibet-Plateau“ eingerichtet. Im Rahmen ihrer Tätigkeit hat die Führungsgruppe Akademiemitglieder und Experten der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, des Staatlichen Stiftungskomitees für Naturwissenschaften, des Chinesischen Amts für Meteorologie und andere Experten nach Tibet zu Untersuchungen an Ort und Stelle eingeladen. Daraus ist die „Planung zum Aufbau der Schutzzone für die ökologische Sicherheit des Staates auf dem Tibet-Plateau“ entstanden. Gegenwärtig liegt dieser Plan mit einer gesamten Investitionssumme von 38,7 Milliarden Yuan dem Staatsrat vor. Mit seiner Umsetzung ist 2007 begonnen worden. Die Realisierung dieses Plans wird der Bedrohung des Ökosystems in den Quellgebieten der Flüsse und wichtigsten Seen Tibets Einhalt gebieten, zum Schutz der biologischen Artenvielfalt und zur Wasser- und Bodenerhaltung auf der tibetischen Hochebene beitragen, die Fähigkeit der nachhaltigen Entwicklung der regionalen Wirtschaft auf dem Plateau erhöhen und die ökologische Sicherheit der Region und des Staates gewährleisten.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, hat Tibet großen Wert darauf gelegt, die Berücksichtigung ökologischer Aspekte bei der Erschließung von industriellen und touristischen Ressourcen zu verstärken. Unter der Voraussetzung des bevorzugten Schutzes der Umwelt werden die Wasserkraftressourcen erschlossen, und den örtlichen Verhältnissen entsprechend Sonnenenergie, Erdwärmeenergie und andere regenerierbare Energiequellen, wie zum Beispiel die von Biomasse abgeleiteten Energieformen, zur Stromversorgung herangezogen. Die Regeln für die Erschließung von Bodenschätzen werden standardisiert, wobei man am Prinzip festhalten muss, dass Schutz und Erschließung parallel vor sich gehen müssen; durch Schutzmaßnahmen wird eine nachhaltige Verwendung der Ressourcen gefördert. Bei Stadtplanung und Städtebau sollen die natürlichen und ökologischen Bedingungen besonders berücksichtigt werden. Das Naturerbe wie Naturwälder und Wiesen, Fluss- und Seensysteme, Sümpfe, Feuchtgebiete, natürliche Topographien sowie der Bestand an Wildtieren und Pflanzen sollen so weit wie möglich bewahrt bleiben. Die allseitige Verbesserung des tibetischen Ökosystems soll gefördert werden, um für die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft günstige ökologische Grundlagen zu schaffen.

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