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18. 12. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Zensur von Fernsehserie verärgert Bürger

Die Zensur einer beliebten Fernsehserie, die von dem verzweifelten Kampf zweier Schwestern handelt, ein immer schwerer erschwingliches eigenes Haus zu kaufen, hat den Ärger der Öffentlichkeit nach sich gezogen. Der Kommentar eines Rundfunkbeamten, der die Serie als vulgär und obszön kritisiert, hat die Diskussion nun noch hitziger werden lassen.

Der Ärger der Öffentlichkeit über die Zensur einer beliebten Fernsehserie, die auf realistische Weise den verzweifelten Kampf zweier Schwestern darstellt, ein immer schwerer erschwingliches eigenes Haus zu kaufen, hat in den vergangenen Tagen seinen Höhepunkt erreicht, nachdem ein Rundfunkbeamter offen die Serie als vulgär und obszön kritisiert hatte. Internetnutzer haben ihrer Wut Luft gemacht, indem sie Luxusgüter, die angeblich diesem Beamten gehören, offen gelegt haben, in der Hoffnung, das gleiche Ergebnis wie in einem früheren Fall zu erreichen, bei dem ein Regierungsbeamter abgesetzt wurde, nachdem sein luxuriöses Leben offen gelegt worden war und eine Untersuchung durch die Regierung gefolgt war.

Bei dem Rundfunkbeamten handelt es sich um Li Jingsheng, Generaldirektor der Abteilung für die Verwaltung von Fernsehsendungen unter der Staatlichen Verwaltung von Radio, Film und Fernsehen. Seine Kritik an der Fernsehserie, die weit bekannt unter dem Titel Schneckenhaus ist, hat die breite Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Ob die Kritik an dem Rundfunkbeamten Wirkung hat, bleibt allerdings noch unklar, da manche Leute meinen, die Anschuldigungen gegen die Immobilienbranche seien nicht wahr. Doch der Ärger und die Diskussionen dauern an.

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Quelle: Global Times

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