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10. 05. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zhu ist typisch für die zahlreichen Fans, welche Chen unterstützen und auf seine Rückkehr warten. Die Verurteilung des Computer-Technikers Sze Ho-Chun im Jahr 2009 dafür, dass er sich in drei Fällen mit unredlicher Absicht Zugang zu einem Computer verschafft hat, scheint für die meisten einen Schlussstrich unter den Vorfall zu ziehen. Für Chen bedeutete dies, dass er mit dem Wiederaufbau seiner Karriere und seines Lebens beginnen konnte. "Ich weiß, dass es doof klingt, weil es so viele Leute sagen. Aber ich empfinde das wirklich so: Wenn ich meine Fans nicht gehabt hätte, wäre ich heute nicht hier", sagte Chen. "Drei Jahre sind eine lange Zeit und die Leute vergessen einen leicht. Ich schulde ihnen wirklich eine Menge."
Drei Jahre scheinen zwar für die meisten lange genug zu sein, um den Star zu vergessen. Doch scheint die Zeitspanne bei manchen doch noch nicht lange genug, um auch vergeben zu können: Auf dem Weg zum Auftritt von Chen ereiferte sich mein zuvor eher freundlicher Taxifahrer, sobald er das Ziel der Fahrt erfahren hatte. "Welche Moral haben die Menschen noch? Wieso sollen Leute wie er überhaupt nach Chengdu kommen?", fragte er. "Ich kann diese Leute nicht verstehen. Das ist eine Schande!"
"Ich denke, dass mich nun mehr Menschen kennen als je zuvor. Das ist etwas seltsam, denn einige Leute hegen schlechte Ansichten über mich", sagte Chen. "Das Leben ist lang. Die Leute verändern sich. Ich will nicht sagen, dass ich mich verändert habe, doch das Wichtigste sind die nächten Schritte, die ich nun unternehme und die vermutlich positiv ausfallen werden."
Vor drei Jahren hätte Chen noch gesagt, dass ihm Geld am wichtigsten sei, doch nun habe die Familie diese Stelle eingenommen. "Ich weiß nicht, wo ich heute ohne die Unterstützung meiner Familie stehen würde", sagte Chen. "Ich habe gelernt, die Dinge leichter zu nehmen. Ich hoffe, dass ich irgendwann selbst Ehemann und Vater werden kann. Wenn mein Sohn zur Welt kommt, will ich zu Hause warten und nicht auf einem Filmset."
Quelle: Global Times
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