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03. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Tibetischer Tee

Schlagwörter: Tee Buttertee Yakbutter Tibet

Der tibetische Tee kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und kam den Überlieferungen zufolge während der Tang-Dynastie durch die chinesische Prinzessin Wen Cheng, die an den tibetischen Hof verheiratet wurde, nach Tibet.Von da an hat sich die Gewohnheit des Teetrinkens und die Teekultur in ganz Tibet ausgebreitet.

Die Kultur des tibetischen Tees hat die originale Teekultur übertroffen. Der Tee präsentiert auch, dass die tibetische Kultur die Han-Kultur von Grund auf versteht. Der durch die Tee-Pferde-Straße eingeführte Tee hat sich wunderbar verändert...

Merkmale des tibetischen Tees

Der tibetische Tee ist der Vorfahr des chinesischen dunklen Tees. Es ist sehr kompliziert, den tibetischen Tee herzustellen. Wegen der kontinuierlichen Gärung verfügt er über einen großen Sammlungswert. Dabei handelt es sich um die Teeart, die den höchsten Sammlungswert von allen alten Teearten besitzt.

1. Zutaten: Teeblätter, die länger als sechs Monate gewachsen sind.

2. Herstellung: Die Herstellung des tibetischen Tees ist mit 32 Arbeitsschritten die komplizierteste bei der Teeproduktion. Die vorbehandelten Teeblätter sollten über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Der tibetische Tee ist ein tief gegärter Tee.

3. Inhaltsstoffe: Die Teeblätter beinhalten mehr als 500 Inhaltsstoffe, darunter Catechine, Polyphenole, Polysaccharide, Cellulose, Pflanzenfarben, Proteine, Lipide, Alkohole, Ketone, Vitamine, Mikronährstoffe und organische Säuren. Durch Umwandlung, Isomerisierung, Zersetzung, Polymerisierung und Kupplung entstehen aus diesen Inhaltsstoffen Polysaccharide, Thearubigine, Theaflavine, Cellulose und Mikronährstoffe, die in anderen Teearten nicht oder selten enthalten sind.

4. Lange Haltbarkeit: Durch lange Lagerung und Gärung sowie spezielle Technologien sind die Farben, der Geschmack und der Geruch des tibetischen Tees stabil. Es ist praktisch zu produzieren, zu transportieren und zu bewahren. Selbst nach jahrhunderte langer Lagerung verändern sich die Farben, die Qualität, der Geschmack und der Geruch des Tees nicht.

5. Vielfältige Trinkweisen: Den tibetischen Tee kann man mit unterschiedlichen Lebensmitteln und Getränken gemischt trinken, wie zum Beispiel mit Zutaten aus der traditionellen chinesischen Medizin, Getreide, Milch, Obst, Säften, Salz und Zucker.

6. Zubereitungsweisen: Man kann den tibetischen Tee aufbrühen oder auch kauen.

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Quelle: China Tibet Online

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