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german.china.org.cn | 30. 07. 2015 |
Wie laufen die Prüfungen ab?
Das Institut verwendet bei der Vergabe seiner hochrangigen Titel ein K.o.-System.
Die Abschlussprüfung setzt sich aus 3 Teilen zusammen: eine Note aus der alltäglichen Leistungsbeurteilung, eine schriftliche und mündliche Prüfungsnote sowie die Note aus dem Praktikum. Die mündliche Prüfung ist eine buddhistische Debatte. Die Prüfungsteilnehmer müssen mit ihren Kollegen über die tibetische Lehre des Buddhismus debattieren. Die Prüfer benoten die Mönche auf Grundlage ihres Verhaltens und ihrer Logik während der Debatte.
Wie ist das Leben der Mönchen im Institut?
Dondrup kommt aus dem Kloster Zhamei, das sich in der tibetischen Region der Provinz Yunnan befindet. Er steht gegen 6 Uhr morgens auf. Sein Tag fängt mit dem Lesen der Sutras an. Um 7 Uhr isst er Frühstück. Um 8 Uhr geht er zum Unterricht. Am Vormittag gibt es normalerweise ein religionswissenschaftliches Seminar, und am Nachmittag gibt es dann die Vorlesungen zum öffentlichen Wissen und Grundkurse. Er lernt bis 17 Uhr, dann isst er mit seinem Kommilitonen zu Abend. Später am Abend lernt er allein weiter oder setzt sich in die Bibliothek. Falls es eine philosophische Debatte des Buddhismus gibt, nimmt er daran teil.
In seiner Freizeit macht er am liebsten Sport, genau wie die meisten anderen Mönche. Sie spielen Tischtennis, Basketball usw. Die Mönche gehen auch gerne ins Fitness-Studio des Instituts. Neben dem Sport ist das Internetsurfen auch sehr beliebt. Die Mönche nutzen das PC-Larbor inzwischen nur noch ganz selten. Sie nutzen lieber ihr eigenes Laptop oder iPad. Wenn sie soziale Netzwerke nutzen, ist das mit Handy oder iPad einfach praktischer dafür.
Die Mönche spielen Basketball