Amt für Meteorologie: Immer mehr katastrophale Wetterereignisse in China

3. Jinan: 34 Tode wegen eines Gewitters

Am 18. Juli hat ein Gewitter in Jinan, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong, Niederschläge ausgelöst, die innerhalb einer Stunde 151 Millimeter erreichten – der höchste Wert seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen im Jahr 1958.

4. Yunnan: heftige Regengüsse führen zu geologischen Katastrophen

Die heftigen Regengüsse in der südwestchinesischen Provinz Yunnan haben zu zahlreichen geologischen Katastrophen wie Erdrutschen und Schuttströmen geführt. 82 Menschen starben. Der direkte wirtschaftliche Verlust beträgt fast 900 Millionen Yuan (87,1 Millionen Euro).

5. Ürümqi: Niederschläge erzielen neuen Rekord

Die Wolkenbrüche haben auch in Xinjiang Katastrophen verursacht. Die Niederschläge am 17. Juli in Ürümqi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang, lagen bei 17,4 Millimetern und brachen somit den historischen Rekord. Die katastrophalen Folgen: 30 Tote und drei Vermisste.

6. Südchina: Hitzeperioden und Dürre großen Ausmaßes
Im Juli dauerten die Hitzeperioden (über 35 Grad Celsius) in den meisten Regionen Südchinas 15 bis 21 Tage an. In Fuzhou, der Hauptstadt der südostchinesischen Provinz Fujian, dauerte es sogar 32 Tage an und entsprach einem neuen Rekord an Hitzetagen seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen im Jahr 1880.

 

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