Beijing bei Reduzierung der Schadstoffe landesweit führend

Beijing (Peking) wird immer umweltfreundlicher. Eine Statistik belegt, dass die chinesische Hauptstadt im ersten Halbjahr landesweit in der ersten Reihe bei der Reduzierung der Schadstoffemission steht. Die Statistik konzentriert sich hauptsächlich auf den Ausstoß von Schwefeldioxid und den chemischen Sauerstoffbedarf (COD). Die beiden Werte sind in zwölf von 31 Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitrum gesunken. Im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2006 ist die Schwefeldioxidemission in Beijing um mehr als 13 Prozent gesunken. Die chinesische Hauptstadt liegt damit in diesem Bereich landesweit an erster Stelle. Bei der Reduzierung des chemischen Sauerstoffbedarfs nimmt Beijing den vierten Platz ein.

Zudem hat Beijing in der ersten Hälfte dieses Jahres die Regulierung der Kohlekraftwerke weiter gefördert. Der umweltfreundliche Umbau von mehr als 1100 Warmwasserboilern in den zentralen Stadtvierteln, die jeweils eine Kapazität von nicht einmal 20 Tonnen haben, wurde ebenfalls beschleunigt.

(China.org.cn, 23. August 2007)