Am Dienstag wurde ein Bericht über die Emissionsmenge der Hauptschadstoffe in allen Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten in China in der ersten Hälfte 2007 veröffentlicht. Demnach ist der Gesamtausstoß von Schwefeldioxid in China landesweit gesunken. Allerdings nahm die COD-Emission zu. Dies zeigt, dass die Situation der Schadstoffemission durch Verschmutzungssubstanzen in China nach wie vor kritisch ist.

Huang Xiaozeng, ein Vertreter des Staatlichen Hauptamtes für Umweltschutz, sagte dazu, der Aufbau von Projekten zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung müsse beschleunigt werden. Daher hätten beispielsweise die Finanzbehörden bereits zirka 3 Milliarden Yuan (293 Millionen Euro) für den Bau von Kläranlagen in den Mittel- und Westgebieten des Landes zugewiesen, sagte Huang.

(China.org.cn, 23. August 2007)