Beijing investiert 100 Mio. Yuan gegen Sandstürme

Beijing will 100 Millionen Yuan (10 Millionen Euro) in Aufforstungsprojekte zur Verhinderung von Sandstürmen investieren. Mit dem Geld sollen zwischen 2007 und 2011 bei Zhangjiakou und Chengde in der Nachbarprovinz Hebei 13.333 Hektar aufgeforstet werden.

Beijing will außerdem mit den angrenzenden Regionen bei der Überwachung der Wüstenbildung und der Warnung vor Sandstürmen zusammenarbeiten. Die Stadt hat bereits das "Beijing-Tianjin (Peking-Tientsin) Projekt zur Einschränkung von durch Wind übertragenem Sand" ins Leben gerufen, in dessen Rahmen 40.000 Hektar Hügelland aufgeforstet und die Sandkontrolle auf 16.000 Hektar Wüstenland beschleunigt werden soll.

Die Stadt wurde in diesem Frühjahr lediglich von drei leichten Sandstürmen heimgesucht, die zweitniedrigste Zahl in den letzten 20 Jahren.

Die regelmäßig auftretenden Sandstürme gehören zu den Hauptsorgen der Stadtregierung, die große Anstrengungen unternimmt, um die Luft für die Olympiade im kommenden Jahr zu säubern. Die sich zunehmend verschlechternde Umweltsituation in Hebei gilt als Hauptgrund für die Sandstürme.

(China.org.cn, Xinhua, 31. August 2007)