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17. 08. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Ausstoß an Treibhausgasen wird in den Medien übertrieben

China spielte eine positive und konstruktive Rolle bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen

Es gibt die Meinung, dass China die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen zerstört habe und ein Hindernis für weitere Aktionen angesichts des Klimawandels darstelle.

"Diese Meinung stiftet Verwirrung und ist völlig falsch! Kopenhagen scheiterte aufgrund der westlichen Länder.", so Pan Jiahua. Was sie zur Reduzierung der CO2-Emission vorgeschlagen hätten, sei nicht genug gewesen, um zu verhindern, dass sich die Temperatur bis 2020 um nur zwei Grad erhöhe. Was die Frage des Geld für die Reduzierung der Emission beträfe, hätten sich die westlichen Länder ihrer Verantwortung entzogen.

China und andere Entwicklungsländer hätten sich wohl dagegen ausgesprochen, dass die Treibhausgas-Emission der Welt bis 2050 um 50 Prozent reduziert und die entwickelten Länder 80 Prozent würde. Den Entwicklungsländern ginge es dabei vorrangig um ihr Recht auf Entwicklung. Nach diesem Reduzierungsplan läge die zulässige Emission eines US-Amerikaners im Schnitt immer noch beim doppelt so hoch, wie die des Einwohners eines Entwicklungslandes. Die CO2-Emission Chinas sei höher als die durchschnittliche Emission der Entwicklungsländer. China hätte demnach noch größere Einschnitte als die anderen Entwicklungsländer erwarten müssen.

"China spielte eine positive und konstruktive Rolle bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen.", glaubt Pan Jiahua. China und die Entwicklungsländer hielten sich streng an das Bali-Protokoll und hätten dazu ermutigt, dass es überhaupt zu einer Kopenhagener Konferenz gekommen wäre.

"Die Entwicklungsländer wie China sind die Opfer des Klimawandels, sie treiben fortwährend den Verhandlungsprozess der künftigen Internationalen Klimakonferenz voran. ”, so Pan Jiahua.

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Quelle: People's Daily

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