Verena Sommerfeld, stellvertretende Leiterin des Goethe-Instituts China und Leiterin der Abteilung Sprache erklärte, eines der wichtigsten Ziele des Goethe-Instituts sei es, die deutschen Sprachkenntnisse im Ausland zu fördern, wobei die Volksrepublik eine große Rolle spiele. Das Netzwerk von PASCH-Schulen in China habe sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Mittlerweile werden insgesamt 80 Schulen in ganz China vom Goethe-Institut betreut, in denen inzwischen mehr als 10.000 Schülerinnen und Schüler Deutsch lernen. Das Sommercamp gehöre auch zu den zahlreichen Angeboten des Goethe-Instituts, die alle dazu dienen sollen, das Lernen der Sprache und den Kulturaustausch zu fördern. „Bei diesem Sommercamp geht es nicht nur darum, die Sprache zu lernen, sondern auch um den Austausch unter euch“, meinte die stellvertretende Institutsleiterin. „Ihr habt hier die Gelegenheit, euch mit Schülerinnen und Schülern auszutauschen, die in einer anderen Stadt Deutsch lernen. Eine gemeinsame Sprache verbindet und ich hoffe, dass ihr in den kommenden Tagen viele neue Freunde findet, mit denen ihr auch durch die deutsche Sprache in Zukunft verbunden bleibt“, so Sommerfeld.

Verena Sommerfeld, stellvertretende Leiterin des Goethe-Instituts China, erzählt bei der Eröffnung von der Entwicklung des Pasch-Programms.

Ein Blick auf das Programm der Sommercamp-Teilnehmenden zeigt einen straffen Zeitplan: Jeden Vormittag fünf Stunden Deutschunterricht, am Nachmittag kreative Workshops zu Theater, Musik und deutschen Spezialitäten sowie Ausflüge in die Stadt. Was die Jugendlichen gelernt haben, werden sie am Ende des Camps künstlerisch wie kulinarisch präsentieren.