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02. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression

Unterstützung der internationalen Freunde gegenüber China

Schlagwörter: Japan, WWII, China, internationale Freunde, Unterstützung

von Li Donglang

Der Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression (1937-1945) gilt als ein Kampf, durch den das chinesische Volk sich von der Bedrohung der nationalen Unterjochung befreit hat. Der Widerstand der Chinesen richtete sich gegen schonungslose Verfolgungen, Massaker sowie Massenvernichtungen durch die japanischen Faschisten und hat den Charakter eines gerechten Kampfs, der den Weltfrieden bewahrt hat. Bei diesem Kamp für die nationale Souveränität, Unabhängigkeit und Würde hat das chinesische Volk dem imperialistischen Japan mit Entschlossenheit schwere Schläge versetzt und dessen Schlagkraft zermürbt, was ein wertvoller Beitrag für den antifaschistischen Widerstand auf der ganzen Welt war. Dieser Krieg gilt als ein ungleicher Verzweiflungskampf zwischen Gerechtigkeit und dem Bösen, zugleich auch als ein Kampf für das Land und die ganze Welt. Dadurch, dass China trotz Armut und Schwäche eine blutige Schlacht gegen einen starken und brutalen Feind geschlagen hat, gewann das Land allgemeine Würdigung und Emphatie von der Weltgemeinschaft. Bemerkenswert ist, dass während des großartigen antifaschistischen Kriegs des chinesischen Volkes eine große Anzahl von internationalen Freunden hervorgegangen ist, welche China Beistand geleistet haben.

Die internationalen Freunde haben China hauptsächlich über die folgenden drei Wege beim Widerstand gegen die japanische Aggression geholfen

Erstens wurde Hilfe an die chinesische Seite durch jede Möglichkeit initiiert und vorangetrieben. Nach dem Zwischenfall vom 18. September 1931 hat die III. Kommunistische Internationale (zum Beispiel während der Zeit unter der Führung von Georgi Dimitrow) das Weltproletariat, politische Parteien und gesellschaftliche Organisationen wiederholt dazu aufgefordert, über verschiedene Wege China beim Widerstand gegen die japanische Aggression zu unterstützen. Auch die Kommunistischen Parteien vieler Länder haben gleichzeitig ähnliche Kampagnen lanciert. Mehrere Delegationen der Confédération internationale des étudiants, wie zum Beispiel die unter der Leitung von James Klugmann, haben nach dem Ausbruch des Krieges China besucht und Überprüfungen vorgenommen. Danach schickte die Studentenorganisation eine Agitationsgruppe in die renommierten Hochschulen der USA, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Holland, um das Leben der chinesischen jungen Leute sowie ihren Kampf gegen die japanische Aggression zu forcieren. Die US-Anti-Krieg- und Anti-Faschismus-Allianz, American Federation of Labor, der US-Komitee gegen japanische Invasion haben auch die US-Regierung und den Kongress dazu aufgerufen, Maßnahmen zugunsten China zu ergreifen, einschließlich eines Waffen-Embargos gegen Japan; der britische Ausschuss für Menschenrecht hat das „China Campaign Committee“ gegründet, welches sich für China aussprach und zum Boykott von japanischen Produkten aufrief. Das internationale Komitee für medizinische Hilfe an China hat das medizinische Betreuungsteam des internationalen Roten Kreuzes organisiert. Unterhalb der offiziellen Ebene wurden in Frankreich mehrere Organisationen gegründet, die China unterstützten, wie zum Beispiel die Gesellschaft der Freunde von China, das französische „China Campaign Committee“ usw. Diese hat über 100 Abgeordnete dazu veranlasst, im französischen Parlament eine Pro-China-Gruppe zu bilden. Die Internationale Transportarbeiter-Föderation sowie die dazugehörigen Gewerkschaften in unterschiedlichen Ländern initiierten Boykotte von japanischen Produkten und verweigerten Rohstofflieferungen für Waffen nach Japan. Viele berühmte Intellektuelle und Gelehrte wie John Dewey, Albert Einstein, Romain Rolland, Bertrand Russell und Mohandas Karamchand Gandhi unterschrieben gemeinsam eine Erklärung gegen Japan. Sie warfen Japan vor, in China eingefallen zu sein und riefen zur Unterbrechung der Wirtschaftskooperationen mit Japan auf.

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Quelle: german.china.org.cn

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