Zweitens haben die internationalen Freunde im Namen ihrer Regierungen Maßnahmen zur Unterstützung von China beim Widerstand gegen japanische Aggressionen getroffen oder praktiziert. Dazu gehört beispielsweise der damalige Führer der Sowjetunion, Josef Stalin. Er hat mit China einen Nichtangriffspakt unterschrieben, der chinesischen Seite die dringend benötigten Ausrüstungen und Waffen zur Verfügung gestellt und Militärberater sowie Flugeinsätze vor Ort geschickt. Vor dem Ausbruch des Pazifischen Krieges haben sowohl der ehemalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt als auch der britische Premierminister Winston Churchill Entscheidungen getroffen, die entweder günstig für China waren oder für die chinesische Seite direkte Hilfe bedeuteten. Es gab unter anderem eine Reihe von ranghohen Beamten, die China im Widerstand gegen Japan direkt unterstützt haben. Dazu zählen die damaligen US-Botschafter in China, Nelson T. Johnson und Clarence E. Gauss, Joseph Stilwell, der Führungsoffizier im CBI (China-Burma-Indien)–Kriegsschauplatz, die in Yan’an stationierte Beobachtungsgruppe der US-Armee, der Botschafter der damaligen UdSSR in China, Alexander S.Panyushkin und die Militärberater Georgi Schukow und Wassili Tschuikow, die britischen Botschafter in China und die Delegierten der britischen Militärberater. Nach der öffentlichen Statistik aus Chongqing aus dem Jahr 1939 waren 1.129 Ausländer in der damaligen provisorischen Hauptstadt Chinas ständig stationiert. Die Zahl der britischen Delegierten war die größte von allen, und zwar 329. Dann folgten die USA mit 168 Delegierten und die UDSSR mit 163. Diese Ausländer beschäftigten sich in unterschiedlichen Bereichen, unter anderem Politik, Wirtschaft, Kultur, Militär, Auswärtige Beziehungen, Handel, Medizin und Erziehung, vor allem als Diplomaten, militärische und politische Offiziere.