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Volkskunst


Volkskunst


Die Volkskunst ist ein wichtiger Bestandteil der chinesischen Kultur. Im Vergleich zu den Exponaten aus dem kaiserlichen Palast fallen die volkstümlichen Gegenstände, die im Alltag des einfachen Volkes eine Rolle spielten, derber und künstlerisch einfacher gestaltet aus. Zwar stammen sie aus den ländlichen Gebieten, bezeugen sie die große Geschicklichkeit der Hersteller.

Chinas Scherenschnittkunst

In China ist es Sitte, anlässlich traditioneller Feste, wie zum Beispiel des Frühlingsfestes, Räume mit Scherenschnitten zu verzieren, um dadurch die feierliche Atmosphäre zu unterstreichen. Die Scherenschnittkunst hat in China eine lange Geschichte.

Traditionelle chinesische Musik soll besser geschützt werden

China verfügt über eine lange musikalische Tradition. Doch droht die traditionelle chinesische Musik im Prozess der Modernisierung in Vergessenheit zu geraten. Viele chinesische Experten arbeiten daher daran, sie zu bewahren und zu schützen.

Denkmalschutz im Drei-Schluchten-Stauseegebiet

Große Flüsse sind in vielen Ländern Wiegen der menschlichen Zivilisationen. Das Einzugsgebiet des mächtigsten Stroms in China, des Yangtse, gilt in diesem Sinne auch als der Ursprung der antiken chinesischen Kultur. Im Gebiet der berühmten Drei-Schluchten des Yangtse hatten die Vorfahren der chinesischen Zivilisation deutliche Spuren hinterlassen.

Schreibtäfelchen-Kostbare antike Bücher unter der Erde

In den letzten Jahren haben chinesische Archäologen in einigen antiken Gräbern zahlreiche Schreibtäfelchen aus Bambus oder Holz entdeckt. Die Jahrtausende lang unter der Erde verborgenen Kulturgegenstände wurden als die sogenannten „unterirdischen antiken Bücher“ bekannt.

Kultur in den chinesischen Namen

Man sagt häufig, dass der Name ein Merkmal für den Menschen ist. In der langen chinesischen Geschichte hat die Namenkunde in allen Bereichen wie Politik, Kultur und Gesellschaftsleben eine sehr wichtige Rolle gespielt.

Peking-Oper-Schauspieler Yu Kuizhi

Die Peking-Oper wird oft als „Quintessenz der chinesischen Kultur“ bezeichnet. In den mehr als 200 Jahren seit ihrer Entstehung haben sich zahlreiche berühmte Künstler hervorgetan, unter ihnen beispielsweise Meister Mei Lanfang, der auch in westlichen Theaterkreisen bekannt war. In heutigen Zeiten sind im Bereich der Peking-Oper nach wie vor talentierte Künstler im Bereich der Peking-Oper tätig, und das mit durchaus großem Erfolg. Zu diesen Künstlern gehört Yu Kuizhi.

Die Bauernmalerei

Die Bauernmalerei gilt als eine in ganz China verbreitete und beliebte Volkskunst. Als Hauptmotive finden sich Szenen von der Arbeit, der Freude über schwimmende Ernten, das ländliche Alltagsleben, die Jahreszeiten der Natur sowie von Geschichten, die sich die Leute erzählen.

Erste Fortschritte im Projekt der landesweiten Verbreitung der Kulturressourcen

Wie Sie wissen, ist das Internet mittlerweile eines der wichtigsten Mittel für die Menschen in aller Welt, um Informationen und neue Erkenntnisse zu erhalten. Jetzt nutzt die chinesische Regierung diese moderne Technik, um den Menschen in den wirtschaftlich unterentwickelten Gebieten kulturelle Informationen zu übermitteln. Das geschieht im Rahmen eines Projektes zur landesweiten Verbreitung von Kulturinformationen über Online-Datenbanken, das im April des vergangenen Jahres in Angriff genommen wurde.

Die Nuo-Oper und die Maskenspiele

Die Nuo-Oper, auch Teufel-Oper genannt, entstand aus alten Bestattungszeremonien der Han- Nationalität. Die Oper hat eine langjährige Tradition und wird deshalb auch als „lebendes Fossil der chinesischen Oper“ gewürdigt. Die Nuo-Oper hat einen langen Entwicklungweg vom Kaiserhof in die Hütten des Volkes hinter sich und ist hauptsächlich in den Provinzen Jiangxi, Hunan, Hubei und Guizhou sowie in Anhui, Shandong und in Hebei weit verbreitet. Das wesentlichste Merkmal der Nuo-Oper ist, dass alle Darsteller der Oper Masken tragen.

Beijing: Spezialfonds für den Schutz des traditionellen Kunsthandwerks

Das traditionelle Kunsthandwerk in Beijing hat eine lange und glorreiche Tradition, es gilt als ein Juwel in der Schatzkammer der chinesischen Kunst. In den letzten Jahren jedoch hat dieses Juwel aus verschiedenen Gründen an Glanz verloren: die Kunsthandwerker klagen über Nachwuchsmangel, und die Handwerkskunst in einigen künstlerischen Bereichen ist vom Aussterben bedroht. Um diese Entwicklung aufzuhalten und das hervorragende Kulturerbe Beijings zu retten, hat die Stadtregierung von Beijing in Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Gruppen aktive Schritte unternommen. Dazu gehört die Errichtung eines speziellen Fonds mit einem Jahresvolumen von 3 Mio. Yuan (rund 340 Tausend Euro).

Chang Dunming und sein Museum der traditionellen chinesischen Musikinstrumente

Was werden Sie eigentlich mit 57.000 Euro tun? Für sie bedeutet diese Summe vielleicht Ihr Jahreseinkommen, für viele Chinesen aber sind 57.000 Euro, also rund 500,000 Yuan, unglaublich viel Geld! Damit kann man sich in Beijing eine Apartmentwohnung, in einigen kleineren Städten sogar schon ein Haus kaufen. Bis Chinesen solch ein Vermögen zusmmengespart haben, brauchen sie Dutzende von Jahren oder sogar das ganze Leben. Chang Dunming hatte 500,000 Yuan nach 12 Jahren harter Arbeit zusammen gespart.

Das chinesische Schattenspiel

Anders als die mit Handbewegungen gestalteten Schattentheater in den westlichen Ländern ist das chinesische Schattenspiel eine Mischung aus mehreren Volkskünsten. In China ist das Schattenspiel eine darstellende Kunst, die die Charakterzüge von Lokalopern und der traditionellen Volksmusik in sich vereint.

Rikscha-Tour in Südbeijing

Jede Stadt hat ihre eigene Wohnkultur. Dadurch unterscheidet sie sich von anderen. Wie die Fachwerkhäuser die moselfränkische Landschaft prägen, so sind für Altbeijing die ebenerdigen grauen Wohnhäuser mit einer Mauer in Geschosshöhe drum herum typisch.

China im Volkslied

Sie hörten nun ein bei den Chinesen sehr beliebtes Volkslied. Es besingt scheinbar endlose Weiden in der Inneren Mongolei im Norden Chinas.

"In Turpan sind die Trauben reif"

Dieses Volkslied, „In Turpan sind die Trauben reif“, kennen Sie vielleicht. Jedenfalls kennen viele Chinesen. Im Gegensatz zu anderen Liedern enthält es keinen poetischen, sondern einen erzählerisch dargebotenen Text. Das Lied erzählt uns eine süße Liebesgeschichte aus Turpan, einer schönen Ortschaft im Autonomen Gebiet der Uyguren in Nordwestchina mit vielen legendären Geschichten wie der folgenden:

China im Volkslied

Die Farbe Rot bestimmt das Frühlingsfest. Rote Laternen, rote Bänder, rote Knallkörper, rote Umschläge mit etwas Taschengeld drin für Kleinkinder - und rote kandierte Früchte. Alles leuchtet rundherum rot zum wichtigsten Fest der Chinesen.

Neue Funde in Jingdezhen

Archäologen der Provinz Jiangxi entdeckten in ihrem 13. Ausgrabungsabschnitt beim Hutian-Brennofen, Stadt Jingdezhen, die bisher besterhaltensten Brennofen-Relikte. Experten des Amts für Denkmalschutz der Provinz Jiangxi sind davon überzeugt, daß die entdeckten Relikte von großer Bedeutung für das Studium der Standortverteilung alter Porzellanwerkstätten, des technologischen Prozesses der Porzellanherstellung, der Entwicklung des Handwerkes und der Entstehung der ersten Keime des Kapitalismus in der Ming-Dynastie (1369-1644) sind.

"Der Mann im Mondschein " und " Yugong versetzt die Berge"

Wenn ein Mann und eine Frau heiraten wollen, redet man in China oft davon, daß der "Mann im Mondschein" sie zusammengebracht hat. Überlieferungen zufolge gab es während der Tang-Dynastie im 9. Jahrhundert einen jungen Mann namens Wei Gu.

Peking-Oper: Sind Männer in Frauenrollen noch zeitgemäß?

Männer spielen eine weibliche Rolle. Das ist Tradition in der Peking-Oper – doch die Tradition ist nun vom Aussterben bedroht.

Zusammentreffen zwischen der Weberin und ihrem Mann am 7. Juli

Das Datum 7. Juli bezieht sich dabei auf den chinesischen Mondkalender. Nach heutiger Zeitrechnung wurde das Fest in diesem Jahr am 7. August gefeiert. Einer chinesischen Legende zufolge trifft an diesem Tag eine Weberin mit ihrem Mann im Himmel zusammen.

Der Scherenschnitt


Zwei chinesische Volkssagen

Das sind zwei Überlieferungen über Chang'er, Houyi und Hengjing, die in der kultuellen Geschichte Chinas sehr berühmt sind.

Tibetische Oper und Informationen über die Masken der Peking-Oper

Die tibetische Oper heißt auf Tibetisch "Adjilam". Sie ist in den von den Tibetern bewohnten Gebieten, Tibet, Sichuan, Qinghai und Yunnan verbreitet und gilt als einzigartig.

Wandmalerei - eine alte Kunstart Chinas


Stickerei


Stoffprodukte


Masken


Bildhauerkunst


Papierkunst


Schattenspiel


Künstlerisch gestaltete Figuren aus Teig