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german.china.org.cn Datum: 18. 10. 2007 |
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China hat die USA wegen des Empfangs des Dalai Lama durch den US-Präsidenten kritisiert. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Liu Jianchao, hat dies am Dienstag in Beijing scharf verurteilt. Dies sei eine grobe Einmischung in innere Angelegenheiten Chinas. Die chinesische Regierung sei mit diesem Vorgehen sehr unzufrieden und lehne es entschieden ab.
Liu erklärte, das Verhalten des Dalai Lama in den vergangenen Jahren habe bewiesen, dass er nur ein politischer Exilant sei, der bereits seit langem unter dem Vorwand der Religion die Spaltung Chinas anstrebe. Der Empfang durch US-Präsident George W. Bush am Dienstag im Weißen Haus verstoße gegen die Grundnormen der internationalen Beziehungen. Die Gefühle des chinesischen Volkes seien dadurch tief verletzt worden. China sei mit diesem Vorgehen der USA sehr unzufrieden.
Tibet sei ein untrennbarer Bestandteil des chinesischen Territoriums. Angelegenheiten des Autonomen Gebiets Tibet seien daher Teil der chinesischen Innenpolitik. China lehne es entschieden ab, dass sich Länder oder Personen durch die Unterstützung der separatistischen Aktivitäten des Dalai Lama in die inneren Angelegenheiten des Landes einmischten, sagte Liu weiter.
Quelle: CRI
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