Home>Auswärtige Beziehungen Schriftgröße: klein mittel groß

Deutschland soll offizielle Kontakte zum Dalai Lama vermeiden

german.china.org.cn          Datum: 19. 09. 2007

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen

China hat Deutschland am Dienstag ermahnt, den Dalai Lama nicht zu empfangen und jeglichen offiziellen Kontakt mit ihm zu vermeiden.

Außenministeriumssprecherin Jiang Yu reagierte damit auf Fragen bezüglich des für diesen Monat geplanten Treffens zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Dalai Lama in Berlin.

"Wir vertreten in Bezug auf die Dalai-Lama-Frage einen sehr klaren Standpunkt", sagte Jiang auf einer Pressekonferenz. Sie erklärte Tibet sei Teil von China und die Tibet-Frage sei eine interne Angelegenheit Chinas

"Der Dalai Lama ist nicht einfach nur eine religiöse Figur. Unter dem Deckmantel der Religion verbirgt sich ein langjähriger politischer Exilant, der sich in separatistischen Aktivitäten engagiert", sagte die Außenamtssprecherin.

Die chinesische Regierung sei strikt gegen jegliche offizielle Kontakte ausländischer Beamter mit dem Dalai Lama, sagte Jiang und rief Deutschland dazu auf, keine offiziellen Kontakte mit ihm zu unterhalten, um Schaden für die chinesisch-deutschen Beziehungen zu vermeiden.

Quelle: China Daily

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen

Weitere Berichte zum Thema
-China protestiert gegen Dalai-Lama-Besuch in Portugal
-Dalai Lama ist nicht nur eine Religionspersönlichkeit
-China kritisiert Empfang des Dalai Lama durch australischen Ministerpräsidenten
-China protestiert gegen Australienreise des Dalai Lama
-China fordert Wachsamkeit gegenüber Aktivitäten des Dalai Lama
-Dalai Lamas separatistische Aktivitäten kritisiert
-Dalai Lamas Zukunft hängt von seinem Verzicht auf Spaltung ab
-Kritik an Äußerung des Dalai Lama über "Großtibet"
Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
 Kommentare