Home>Auswärtige Beziehungen | Schriftgröße: klein mittel groß |
german.china.org.cn Datum: 26. 09. 2007 |
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen
Die chinesische Regierung hat das Treffen zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Dalai Lama kritisiert. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag äußerte sich die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Jiang Yu äußerst unzufrieden mit diesem Verhalten von Bundeskanzlerin Merkel.
Am Sonntag traf Merkel mit dem Dalai Lama zu einem sogenannten "privaten Gespräch" zusammen. Dazu sagte Jiang, das Treffen mit dem sich im Exil befindlichen tibetischen Separatisten sei eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas. Der Vorgang habe die Gefühle des chinesischen Volkes tief verletzt und die Beziehungen zwischen China und Deutschland beschädigt. Weiter sagte sie, China fordere Deutschland auf, die bilateralen Beziehungen und die Grundinteressen beider Völker zu berücksichtigen und dahingehend sofort Maßnahmen zu ergreifen. Außerdem solle die deutsche Bundesregierung ihren Einsatz zum Schutz der chinesisch-deutschen Beziehungen vor unnötigen Beeinträchtigungen erhöhen, sagte Jiang.
Quelle: CRI
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen
Kommentar schreiben |