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04. 04. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Harmonie in Vielfalt ——Ein Kommentar zu Xi Jinpings Deutschlandbesuch Exklusiv

Schlagwörter: Kommentar Xi Jinpings Deutschlandbesuch

6. Strategische Partnerschaft gründen auf Verständnis, Vertrauen, Respekt und Toleranz. So müssen weitere Voraussetzungen für gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sowie für gegenseitigen Respekt und Toleranz geschaffen werden. Dialoge auf Augenhöhe gehören dazu. Für manche Deutsche mag es noch nicht so leicht sein, Dialoge auf Augenhöhe zu führen. Durch breitere und differenzierte Informationen in den deutschen Medien erlangen die Menschen in Deutschland allerdings auch immer mehr Wissen über das Reich der Mitte und seine Bevölkerung. Deutsche Chinakenner bestätigen, dass dadurch mehr Verständnis und mehr Respekt für die chinesische Bevölkerung, deren Herangehensweisen und Motivationen erreicht werden, Respekt auch für die Herausforderungen, mit denen die chinesische Bevölkerung konfrontiert ist.

7. Heute geht die Globalisierung immer mehr in die Tiefe und Breite. Sie erzeugt jetzt aber sehr unterschiedliche Folgen,wird auch von manchen kritisiert. Diese unterschiedlichen Globalisierungsfolgen verlangen darum heute zunehmend maßgeschneiderte nationale Antworten. China und Deutschland haben eben gleiche, aber auch ungleiche Globalisierungsfolgen sowie verschiedene neu entstandene Strukturen. Harmonie kann es für sie jeweils nur unter Berücksichtigung dieser Vielfalt geben.

II. Anregungen zur wegweisenden Blaupause für bessere und schnellere Weiterentwicklung der beiderseitigen Wirtschafts- und Handelsbeziehung

In der Vergangenheit haben die chinesisch-deutschen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen reiche Früchte getragen. 2013 betrug das gesamte Handelsvolumen zwischen China und Deutschland 161,6 Mrd. US Dollar,das 580fache verglichen mit dem Jahr 1972. Derzeit haben sich über 8200 deutsche Firmen in China niedergelassen, und mehr als 2000 chinesische Unternehmen haben in Deutschland Fuß gefasst. Zugleich sehen sich China und Deutschland aber auch mit allerlei Schwierigkeiten konfrontiert.

Unterziehen wir die gegenwärtige Welt einer umfassenden Analyse, so tauchen sofort unzählige Probleme, Unruhen und Krisen auf, die meines Erachtens vor allem auf das Auseinanderklaffen der Produktivkräfte von den Produktionsverhältnissen zurückzuführen sind. Die Weltproduktivkräfte entwickeln sich rasant, während die Weltproduktionsverhältnisse weit hinten zurückbleiben, was Produktions- und Kapitalüberschüsse zur Folge hat. Darum ist eine tiefgehende Umgestaltung der Weltproduktionsverhältnisse dringend erforderlich, um ihre Übereinstimmung mit der rasanten Entwicklung der Produktivkräfte wiederherzustellen. Deswegen sind China und Deutschland als globale Handels- und Wirtschaftsmächte noch einmal gefragt, ihren aktiven Beitrag bei einer notwendigen Neugestaltung der Weltproduktionsverhältnisse und der Weltwirtschaftsordnung zu leisten.

China und Deutschland stehen beide vor der globalen, regionalen und bilateralen Kooperation. In der Weltfinanzkrise und der EU-Schuldenkrise ließ und lässt der Trend immer mehr vermuten, dass die letztere die beiden vorderen merklich überschattet. Unbestritten stellt die bilaterale Zusammenarbeit die Grundlage für die globale und regionale Kooperation dar. China und Deutschland müssen also ihre bilateralen Beziehungen um einen Schritt weiter vorantreiben, Verbindung zwischen Chinas Markt und Deutschlands Technologie, zwischen chinesischen Wachstumsraten und deutscher Qualität noch mehr intensivieren, um damit auch die globale und regionale Kooperation zu fördern. In diesem Zusammenhang schätzt China besonders die Vorreiterrolle Deutschlands in den chinesisch-europäischen Beziehungen.

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Quelle: german.china.org.cn

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