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10. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Geschichte: Hitler sendete zwei Expeditionen nach Tibet

Schlagwörter: Hitler Tibet Himmler SS Heinrich Harrer

Heimliche Gipsmuster von Tibetern

Um die Nachkommen der Vorfahren zu finden, hat Himmler im Jahr 1938 auf Befehl die "Deutsche Tibet-Expedition Ernst Schäfer" nach Tibet geschickt. Sie wurde vom Zoologen Ernst Schäfer und dem Anthropologen Bruno Beger geleitet. Dieses Team bestand noch aus Botanikern, Insektenforschern und Geophysikern. Diese Nationalsozialisten haben dabei den Dokumentarfilm "Geheimnis Tibet" aufgenommen. Darüber hinaus haben die SS-Mitglieder ihre eigentlichen Aufgaben nicht vergessen. Beger hatte die Schädel von vielen Tibetern vermessen und die Haare dieser Menschen mit den Haaren der anderen Rassen verglichen. Außerdem hatten sie durch die Augenfarben der vermessenen Menschen die Reinheit ihrer Rassen beurteilt. Um die Daten beizubehalten, hatten sie Gipsmuster von Kopf, Gesicht, Ohr und Hand mehrerer Tibeter gemacht.

Während dieser Expedition haben die Mitglieder von den lokalen Einwohnern erfahren, dass es eine Höhle namens Shambhala gäbe. Man meinte, dort verstecke sich die "Achse der Erde" mit unbeschränkten Kräften. Wer sie fände, würde von einer Art Lebensfeld geschützt. Nichts könnte ihn verletzen. Außerdem könnte man die Zeit und die Entwicklung der Dinge kontrollieren. Im August 1938 war die Expedition nach Deutschland zurückgekehrt und wurde von Heinrich Himmler herzlich empfangen. Schäfer wurde auch von Himmler mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Im Januar 1943 gründeten die Nationalsozialisten das Sven-Hedin-Institut für Innerasienforschung an der Universität München. Dieses wurde von Himmler als Institut der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe e.V. missbraucht. Schäfer wurde zum ersten Direktor des Instituts ernannt. Darüber hinaus wurde Beger zum Hauptsturmführer der SS befördert. Offensichtlich wurde dieses Tibet-Abenteuer von der Nazi-Führungsschicht anerkannt.

Suche nach der "Achse der Erde"

Ende Dezember 1941 scheiterte die deutsche Wehrmacht bei der Schlacht um Moskau und verlor schätzungsweise 500.000 Mann, dazu 1300 Panzer, 2500 Geschütze und über 15.000 Kfz. Im selben Winter waren Millionen deutsche Truppen auch bei der Schlacht von Stalingrad zur Passivität verurteilt. Gegenüber diesen schlechten Nachrichten wussten sich Hitler und sein Generalstab keinen Rat.

Damals zerbrach Himmler sich auch den Kopf, um einen Ausweg aus dem militärischen Dilemma zu finden. Einerseits beauftragte er Gaukler, die Flotten der Alliierten zu finden, indem sie über eine Landkarte von Atlantik einen Hammer hängten. Andererseits dachte er an die "Achse der Erde", die sich im weiten Orient befindet. Himmler traf Hitler und schlug vor, eine Sondergruppe nach Tibet zu schicken, um in der Shambhala-Höhle die "Achse der Erde", die die ganze Welt kontrollieren könne, zu finden. Tausende Fallschirmjäger sollten geschickt werden, um die "unsterblichen Truppen" zu schaffen. Man könnte darüber hinaus mit der "Achse der Erde" die Zeit bis zum Jahr 1939 zurückdrehen und somit das Kriegsglück ändern. Darüber hatten Himmler und Hitler sechs Stunden gesprochen. Himmler übergab Hitler außerdem einen Bericht von 2000 Seiten. Auf einer Landkarte wurde die ungefähre Position der Shambhala-Höhle eingezeichnet.

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Quelle: China Tibet Online

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