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27. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat einen Bericht über die Menschenrechtssituation in den Vereinigten Staaten veröffentlicht.
Der Bericht mit dem Titel "Bericht zur Achtung der Menschenrechte durch die Vereinigten Staaten im Jahr 2014", wurde durch das Informationsbüro des Staatsrats, Chinas Kabinett, in Reaktion auf den "Bericht über Menschenrechts-Praktiken in verschiedenen Ländern im Jahr 2014" – veröffentlicht durch das US-Außenministerium am 25. Juni – herausgegeben.
In dem chinesischen Bericht heißt es, dass die USA sich Bemerkungen über die Menschenrechtssituation in vielen Ländern erlauben würden, aber weder Bedauern wegen der schrecklichen Menschenrechtslage im eigenen Land zeigten, noch die Intention, diese zu verbessern.
"Die USA sind eine selbst ernannter Verteidiger der Menschenrechte, doch bei ihren eigenen Menschenrechtsfragen gab es keine Verbesserungen, sondern stattdessen Berichte über zahlreiche neue Probleme", heißt es in dem Papier.
Während die Menschenrechtssituation im eigenen Land immer ernster werde, verletzten die USA auch in anderen Ländern Menschenrechte auf dreisteste Weise, und hätten von Schutzorganisationen für Menschenrechte schon viele "rote Karten" bekommen, so der Bericht weiter.
Die USA würden von einer immer größeren Verbreitung von Waffen, häufigem Auftreten von Gewaltverbrechen und – als Resultat – einer Bedrohung der zivilen Rechte ihrer Bürger heimgesucht. Die exzessive Gewaltanwendung durch die Polizei führe zu vielen Todesfällen, was schon mehrfach für einen öffentlichen Aufschrei gesorgt hätte, so der Bericht.
So sei beispielsweise der unbewaffnete 18-jährige Afroamerikaner Michael Brown durch einen weißen Polizisten namens Darren Wilson in Ferguson, einer Stadt im US-Bundesstaat Missouri, erschossen worden. Nachdem eine Grand Jury sowohl in Missouri als auch in New York beschlossen habe, den weißen Polizisten nicht anzuklagen, seien landesweit in mehr als 170 Städten massive Proteste ausgebrochen, wird die Nachrichtenseite cn.nytimes.com zitiert.
"Die USA verwenden wahllos grausame Foltermethoden, insbesondere die Central Intelligence Agency (CIA) tut sich hier hervor."
Um von Terror- und Extremismusverdächtigen Informationen zu bekommen, verwende die CIA brutale Methoden wie Schlafentzug, Waterboarding, langfristige Isolationshaft, gegen die Wand schleudern, Auspeitschen, Todesdrohungen und sogar "rektale Rehydration" oder "rektales Füttern", so der Bericht.
Quelle: german.china.org.cn
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