Tongji-Universität: ein Zeugnis der chinesisch-deutschen Freundschaft |
Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler hat am Samstag im Rahmen seines China-Besuchs eine Rede an der Tongji-Universität in Shanghai gehalten. Dabei bezeichnete er die Tongji-Universität als eins der besten Zeugnisse der deutsch-chinesischen Freundschaft. Am Beginn der Rede drückte Köhler seine Freude aus, weil nicht nur der Rektor der Tongji-Universität, sondern auch die anwesenden Lehrer und Studenten Deutsch können. Zum Schluss sagte Köhler, in einer chinesischen Redenart heiße es: "Jedermann ist für das Schicksal seines Landes verantwortlich". Es gelte zurzeit nicht nur für einzelne Länder, sondern auch für die ganze Welt. Die Erde, in der wir leben, sei ein Boot, alle sollten im selben Boot gemeinsam den Fluss überqueren. Die 40 Minuten lange Rede des Bundespräsidenten bekam anhaltenden Beifall. Dabei zitierte Köhler vier chinesische Redenarten, unter anderem auch noch "Mute keinem anderen zu, was dir selbst nicht behagt" von Fonfuzius. Am selben Tag startete Köhler an der Tongji-Universität das "Bundespräsidenten-Stipendium", mit dem in den nächsten drei Jahren jährlich vier chinesische Studenten beim Studium in Deutschland Unterstützung finden werden. (China.org.cn, Xinmin Evening News, 26. Mai 2007) |