Im zweiten Halbjahr wird China weitere Maßnahmen ergreifen, um ein mögliches überhitztes Wirtschaftswachstum kontrollieren zu können. In den kommenden Monaten will China eine uneingeschränkte Entwicklung der Industrien mit hohem Energieverbrauch und schwerer Umweltbelastung eindämmen. Zugleich stehen die Branchen mit überschüssiger Produktionsfähigkeit im Visier der makrowirtschaftlichen Kontrolle in China. Dies ließ die chinesische Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform am Mittwoch mitteilen.

Zhu Hongren, der stellvertretende Direktor des Amtes für Wirtschaftkreislauf bei dieser Kommission, erklärte vor der Presse, China werde die Politik zur makrowirtschaftlichen Kontrolle weiter einhalten, verbessern und umsetzen. Wirtschaftliche und gesetzliche Mittel sollten eingesetzt werden, um eine saubere, wissenschaftliche und nachhaltige Entwicklung des Landes zu fördern. So strebe China eine stabile, gute und schnelle Entwicklung der Wirtschaft an.

Weiter betonte Zhu, China werde lokale Begünstigungspolitiken für umweltschädliche Industrien mit hohem Energieverbrauch revidieren beziehungsweise aufheben. Auch ein strenger Marktzugang solle eingeführt werden. Außerdem werde China die Strukturregulierung einiger wichtiger Branchen beschleunigen und den Export von Produkten mit hohem Energieverbrauch und schwerer Umweltbelastung weiter kontrollieren.

(China.org.cn, 26. Juli 2007)