NVK will Austausch und Dialog mit dem deutschen Bundestag verstärken

Der Vorsitzende des ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK), Wu Bangguo, hat am Dienstag in Beijing (Peking) die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen. Dabei erklärte Wu Bangguo, der Nationale Volkskongress Chinas wolle auf Basis der Gleichberechtigung und gegenseitigen Respekts Austausch und Dialog mit dem deutschen Bundestag verstärken. Ziel sei dabei, das bilaterale Verständnis zu vertiefen, die Zusammenarbeit zu fördern, Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen, Gemeinsamkeiten auszubauen und den chinesisch-deutschen Beziehungen neue Impulse zu geben.

Wu fuhr fort, parlamentarische Kontakte gälten als ein wichtiger Bestandteil der bilateralen Beziehungen. In letzten Jahren seien die Kontakte zwischen dem chinesischen Nationalen Volkskongress und dem deutschen Bundestag sehr rege gewesen. Dies habe bei der Vertiefung des Verständnisses zwischen den beiden Völkern und der Förderung der bilateralen Beziehungen eine wichtige Rolle gespielt. Er betonte, Deutschland solle China umfassend, objektiv und dadurch richtig wahrnehmen und verstehen.

Merkel erwiderte, Deutschland und China hätten in mehreren Fragen aufrichtige Dialoge und pragmatische Kooperation gepflegt. In Deutschland hoffe man auf eine bessere Entwicklung der bilateralen Beziehungen und wolle die Erfolge von Chinas Entwicklung teilen. Deutschland wolle sich aktiv am Modernisierungsprozess Chinas beteiligen. Ferner sagte sie, Deutschland wolle China umfassend und intensiv kennen lernen. Kontakte und Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Bundestag und dem Nationalen Volkskongress Chinas sollten kontinuierlich verstärkt werden.

(China.org.cn, 28. August 2007)