Deutschland will bilaterale Beziehungen mit China intensivieren |
Mit seinem bevorstehenden ersten China-Besuch wolle der deutsche Bundespräsident Horst Köhler ein starkes Signal geben, dass Deutschland die gut entwickelten Beziehungen zu China in allen Bereichen intensivieren werde, erklärte der deutsche Botschafter in China, Dr. Volker Stanzel, am Montag in Beijing vor der Presse. Der Bundespräsident werde während seines Besuchs chinesische Spitzenpolitiker und Vertreter gesellschaftlicher Kreise treffen, um die bilateralen Beziehungen und Themen von beiderseitigem Interesse zu erörtern, darunter Umwelt, soziale Gerechtigkeit, Klimawandel und Armutsbekämpfung, sagte Stanzel weiter. Der Bundespräsident wird neben Beijing noch in der südchinesischen Stadt Li Jiang erwartet. Dort wird er ein chinesisch-deutsches Kooperationsprojekt zur Verwendung von Solarenergie besuchen. Zudem wird er nach Shanghai reisen, um dort an den Feierlichkeiten anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Gründung der renommierten Tongji-Universität teilzunehmen. Köhler werde an der Universität in Shanghai einen Vortrag halten, sagte der deutsche Botschafter. Horst Köhler wird am Mittwoch im Anschluss an seinen Besuch in Vietnam von Hanoi aus in Kunming, der Hauptstadt der südchinesischen Provinz Yunnan, eintreffen und seinen viertägigen Besuch in China beginnen. (CRI, 22. Mai 2007) |