Hu Jintao führt Gespräch mit dem deutschen Bundespräsidenten

Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Donnerstag den deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler in Beijing empfangen. Beide Seiten haben sich dafür ausgesprochen, den Austausch und die Kooperation in allen Bereichen zu verstärken und die global verpflichtende Partnerschaft beider Länder auf ein neues Niveau zu heben.

Hu schlug vor, bestehende Kontakte zu verstärken und die politischen Beziehungen auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Vertrauens zu vertiefen. Beide Länder sollten die Wirtschaftszusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen verstärken und die Kooperationen in den Bereichen Kultur und Bildung ausbauen und durch enge Konsultationen die Zusammenarbeit im multinationalen Rahmen vorantreiben.

China wolle Deutschland aktiv bei der Umsetzung einer Reihe von deutschen Kulturveranstaltungen helfen, die von diesem Jahre an bis zum Jahr 2010 in China geplant sind, sagte er weiter.

Köhler würdigte die großartigen Erfolge der chinesischen Wirtschaftsentwicklung und die Bemühungen der chinesischen Regierung bei der Wirtschaftsentwicklung und bei der Verbesserung des Lebensstandards des chinesischen Volkes. Deutschland werde mit China die Dialoge verstärken, das gegenseitige Vertrauen vertiefen und Kooperationen in den Bereichen Kultur und Tourismus fördern.

Deutschland halte an dem "Ein-China-Prinzip" fest und wolle sich in internationalen Fragen wie Friedenserhaltung, Weltsicherheit und Förderung des globalen Wohlstands mit China konsultieren und zusammenarbeiten, sagte er weiter.

Nach dem Gespräch haben beide Spitzenpolitiker noch an einer Zeremonie zur Unterzeichnung von Kooperationsdokumenten in den Bereichen Kultur und Medizin teilgenommen.

(China.org.cn, 25. Mai 2007)