Hu Jintao kam mit Spitzenpolitikern verschiedener Länder zusammen

Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao ist am Donnerstag im Vorfeld der Dialogkonferenz der G8-Gruppe mit den Spitzenpolitikern der Entwicklungsländer in Berlin mit dem indischen Ministerpräsidenten Manmohan Singh, dem nigerianischen Präsidenten Umaru Yar'Adua, dem südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki, dem mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon und dem senegalesischen Präsidenten Abdoulaye Wade zusammengetroffen.

Bei dem Treffen zwischen Hu Jintao und Manmohan Singh haben beide Seiten die bilateralen Beziehungen und ihre Zusammenarbeit in internationalen Angelegenheiten positiv beurteilt und sich darauf geeinigt, die chinesisch-indische strategische Partnerschaft weiter auszubauen.

Beim Gespräch mit Nigerias Präsident Umaru Yar'Adua sagte Hu Jintao, China werde unbeirrt die traditionelle Freundschaft und die pragmatische Zusammenarbeit mit den afrikanischen Ländern vertiefen und gemeinsam mit den afrikanischen Ländern eine neue strategische Partnerschaft vorantreiben.

Beim Treffen mit Südafrikas Präsident Thabo Mbeki sagte Hu Jintao, China schenke dem Anliegen Südafrikas in bezug auf die Handelsfrage große Aufmerksamkeit und habe bereits Maßnahmen getroffen, um den Import aus Südafrika zu erhöhen.

Im Rahmen des Treffens mit dem mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon haben beide Seiten Meinungen über die Förderung der Zusammenarbeit beider Länder in allen Bereichen sowie über Fragen von gemeinsamem Interesse ausgetauscht.

Bei seinem Treffen mit dem senegalesischen Präsidenten Abdoulaye Wade brachte Hu Jintao den Willen Chinas zum Ausdruck, die Konsultationen und freundschaftliche Zusammenarbeit mit Senegal zu verstärken.

Am Donnerstag ist Hu Jintao außerdem mit den Spitzenpolitikern Indiens, Brasiliens, Südafrikas und Mexikos, die auf Einladung an der Dialogkonferenz der G8-Gruppe mit den Spitzenpolitikern der Entwicklungsländer teilnehmen, zu einem gemeinsamen Gespräch zusammengekommen. Dabei haben die Vertreter der fünf Länder Meinungen über den Klimawandel, die gemeinsame Begegnung der Wirtschaftsglobalisierung, die Doha-Verhandlungsrunde sowie die Förderung deren Entwicklung ausgetauscht und Konsense erzielt.

(China.org.cn, 9. Juni 2007)