G8-Staaten und Entwicklungsländer werden Zusammenarbeit verstärken

Die Spitzenpolitiker der G8-Staaten und von fünf Entwicklungsländern, und zwar China, Indien, Brasilien, Südafrika und Mexiko, haben am Freitag im deutschen Heiligendamm eine Dialogkonferenz einberufen. In der gemeinsamen Erklärung nach der Konferenz äußerten beide Seiten, sie würden im Kampf gegen den Klimawandel, im Energiebereich und bei der Förderung der Investitionen enger zusammenarbeiten.

Mit Bezug auf die Klimaveränderungen heißt es in der Erklärung, beide Seiten hätten ihre Zusage erneut bekräftigt, an der UN-Rahmenkonvention über den Klimawandel festzuhalten. Sie würden sich dafür einsetzen, ihren jeweiligen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemission zu leisten.

Im Bereich der Energie versprachen beide Seiten, die Verbrauchseffizienz der fossilen Energien und den Anteil der billigen und erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch zu erhöhen.

Darüber hinaus werden beide Seiten bei der wissenschaftlichen und technischen Erforschung kooperieren. Ferner haben sie ihre Zusagen über die Umsetzung des Millenniumsziels, der Beseitigung der Armut und der Förderung der globalen nachhaltigen Entwicklung, betont.

(China.org.cn, 9. Juni 2007)