Amerikanischer Generalkonsul Hong Kongs bewertet Umsetzung "ein China, zwei Systeme"

Der amerikanische Generalkonsul in Hong Kong, James B. Cunningham, sagte am letzten Mittwoch, dass die Umsetzung des Prinzips "ein China, zwei Systeme" in Hong Kong seit der Rückkehr zum Vaterland Erfolge erzielt habe. Hong Kong sei noch immer das offenste und entwickeltste Gebiet Chinas.

Cunningham sagte auf einer Mittagessensparty von dem Fonds für ein besseres Morgen Hong Kongs, dass Hong Kong im letzten Jahrzehnt wie viele andere asiatische Gebiete vor verschiedenen Herausforderungen gestanden habe. Die Wirtschaft in Hong Kong habe sich nicht nur erfolgreich erholt, sondern sei in den letzten drei Jahren sogar rasant gewachsen. Die Position Hong Kongs als internationales Finanzzentrum wurde verstärkt.

Weiter sagte er, als eine moderne chinesische Stadt befolge Hong Kong die freien und gerechten Marktprinzipien. Freie Geschäfte seien in Hong Kong gestattet. Menschenrechte und die religiöse Freiheit werden geachtet. Als eine offene, dynamische und hoch entwickelte internationale Stadt hat Hong Kong sowohl für China als auch für die ganze Welt großen Beitrag geleistet.

Cunningham meinte, dass die Unterstützung der Zentralregierung Chinas eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung und Prosperität Hong Kongs spiele. Die chinesische Zentralregierung hat zum Beispiel die Einreise in Hong Kong von Bewohnern aus dem Festland gefördert, die Zusammenarbeit der Perlflussdelta-Gebiete verstärkt und die Verwendung der Renminbi erweitertet. Dies seien weiter wichtige Elemente für die Zukunft Hong Kongs.

Weiter erklärte er, dass die amerikanische Regierung auf Erfolge der Politik "ein China, zwei Systeme" hofft. Dieser historische Versuch hatte um 1997 viel Aufmerksamkeit von der internationalen Gesellschaft bewirkt. Nun hat Amerika große Hoffnung für Hong Kongs Zukunft, da die Entwicklung Hong Kongs wichtig für die amerikanischen Interessen ist. Hong Kong ist der 15. Exportsmarkt Amerikas. 60.000 Amerikaner wohnen zurzeit in Hong Kong. Jährlich machen über eine Million Amerikaner eine Reise nach Hong Kong. Mehr als 1200 amerikanische Unternehmen haben in Hong Kong Filialen oder regionale Hauptquartiere gegründet. Die amerikanische direkte Investition in Hong Kong beträgt 38 Milliarden US-Dollar.

Cunningham teilte mit, dass Amerika den Erfolg Hong Kongs begrüße und seine weitere erfolgreiche Entwicklung erwarte.

(China.org.cn, Xinhua, 19. Juni 2007)