Internationales Symposium über Hong Konger Grundgesetz

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Rückkehr Hong Kongs zu China hat am Freitag in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong ein internationales Symposium über das Hong Konger Grundgesetz stattgefunden. Mehr als 100 Justizexperten aus dem chinesischen Binnenland, den Sonderverwaltungszonen Hong Kong und Macao sowie weiteren Ländern und Regionen blickten dabei auf das Grundgesetz während der vergangenen zehn Jahre zurück und berieten über die zukünftigen Herausforderungen für Hong Kong.

Elsie Leung Oi-sie, stellvertretende Direktorin des Komitees für das Hong Konger Grundgesetz beim Ständigen Ausschuss des Chinesischen Nationalen Volkskongresses, sagte auf dem Symposium, der Entwurf und die Ausarbeitung des Grundgesetzes hätten den Grundstein für eine reibungslose Rückkehr Hong Kongs zu China gelegt. In Zukunft solle den Hong Kongern der Inhalt des Grundgesetzes detailliert vermittelt werden. Ziel sei, eine reibungslose Verwirklichung des Grundgesetzes zu gewährleisten.

Stephen Lam Sui-lung, Amtsleiter für politische Angelegenheiten der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong, sagte, seit der Rückkehr Hong Kongs zu China vor zehn Jahren werde das Prinzip "ein Land, zwei Systeme" von ausländischen Regierungen, internationalen Medien und Hong Konger Landsleuten akzeptiert. Das Prinzip sei erfolgreich in Hong Kong umgesetzt worden.

(CRI, 24. Juni 2007)