In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat China Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 5,5 Millionen Kilowatt geschlossen. Es handele sich um Kraftwerke, die einen sehr hohen Energieverbrauch hatten beziehungsweise sehr umweltschädigend arbeiteten, erklärte die staatliche Kommission für Entwicklung und Reform am Donnerstag.

Durch die Schließung dieser Anlagen habe man die jährliche Kohlenstoffdioxid-Emission um 17 Millionen Tonnen senken können. Der jährliche Ausstoß von Schwefeldioxid sei um nahezu 200.000 Tonnen reduziert worden. China spare durch diese Maßnahme in erheblichem Maße Energie ein und habe die Schadstoffemission erfolgreich vermindert.

Die chinesische Regierung will von 2006 bis 2010 Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 50 Millionen Kilowatt schließen.

(CRI, 8. Juli 2007)