Auslandschinesen kritisieren UN-Antrag der Taiwan-Behörde

Die Auslandschinesen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden haben am Donnerstag das Referendum zur UN-Aufnahme der Taiwan-Behörde kritisiert. In den jeweiligen Ländern wurde auf Foren über das Vorgehen der Taiwan-Behörde diskutiert.

Vertreter der chinesischen Gesellschaft für eine friedliche Wiedervereinigung Chinas in Deutschland und mehr als 20 weitere Gruppen von Auslandschinesen haben an einem Forum in Berlin teilgenommen. Die Teilnehmer wiesen darauf hin, das Referendum zur UN-Aufnahme sei ein wichtiger Schritt der Taiwan-Behörde in Richtung einer "Unabhängigkeit" Taiwans. Dieses Bestreben wurde von allen Anwesenden abgelehnt und die Auslandschinesen in Deutschland legten gegen die den Weltfrieden bedrohende Handlung Chen Shuibians energischen Protest ein.

In Madrid veranstaltete die chinesische Gesellschaft für eine friedliche Wiedervereinigung Chinas in Spanien ebenfalls ein Forum gegen das Referendum zur UN-Aufnahme der Taiwan-Behörde. An einem entsprechenden Forum in Amsterdam beteiligten sich mehr als zehn Gruppen von Auslandschinesen in den Niederlanden. Die Teilnehmer protestierten ebenfalls heftig gegen das Referendum zur UN-Aufnahme der Taiwan-Behörde als ein Zeichen für die Unabhängigkeit Taiwans. Jede Abspaltung der Provinz Taiwan von China, ganz egal mit welcher Begründung die Separatisten in der Inselprovinz dies forderten, sei verboten.

(CRI, 9. September 2007)