US-Handelskammer: zufrieden mit der Geschäftsumgebung in Hong Kong

Jack Maisano, Präsident der US-Handelskammer in Hong Kong (American Chamber of Commerce in Hong Kong), sagte vor kurzem in einem Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, dass Hong Kong nach der Rückkehr nach China seine Stabilität und seine Berechenbarkeit beibehalten habe, die für Geschäftsleute sehr wichtig seien. "Hong Kong hat eine schöne Perspektive."

Die US-Handelskammer ist die größte auswärtige Handelskammer in Hong Kong und verfügt über 800 Firmen als Mitglieder. Seit über zehn Jahren ist die Umfrage zur Geschäftsumgebung in Hong Kong eine Tradition der Handelskammer. Die neueste Umfrage zeigt, 98 Prozent der Mitglieder sind mit der Geschäftsumgebung in Hong Kong "zufrieden" oder "relativ zufrieden".

Seit Hong Kongs Rückkehr steigen die Investitionen der US-amerikanischen Geschäftsleute ständig und belaufen sich gegenwärtig auf 30 Milliarden US-Dollar. Inzwischen gibt es in Hong Kong die regionalen Zentralen von 1100 Firmen aus den USA. 85 Prozent dieser Firmen wollen weiter in Hong Kong bleiben.

"Als die SARS-Epidemie ausbrach, waren noch 80 Prozent unserer Geschäftsleute mit Hong Kongs Geschäftsumgebung zufrieden", sagte Maisano, der schon 25 Jahre lang in Hong Kong wohnt. China integriere sich allmählich in die Weltwirtschaft und Hong Kong erhalte als bestes Tor zu China die Gunst der ausländischen Geschäftsleute.

Die Kontakte zwischen Hong Kong und dem chinesischen Binnenland seien immer enger. Immer mehr Hong Konger könnten Hochchinesisch, lernten die chinesischen Traditionen kennen und verkehrten zwischen Hong Kong und dem Binnenland.

Der Waren-, Personal-, Geld-, Informationsverkehr zwischen Hong Kong und dem chinesischen Binnenland sei freier, als man erwartet habe, sagte Maisano.

(China.org.cn, Xinhua, 14. Juni 2007)