Auslandschinesen zuversichtlich über Hong Kongs Zukunft |
Am 1. Juli des laufenden Jahres wird das zehnte Jubiläum der Wiedererlangung der Souveränität über Hong Kong durch die chinesische Regierung gefeiert. Im Vorfeld des Feiertags haben Auslandschinesen aus aller Welt die Politik "ein Land, zwei Systeme" gewürdigt und Anerkennung für Hong Kongs Entwicklung in letzten zehn Jahren seit der Rückkehr geäußert. Der in Großbritannien lebende bekannte Kalligraph Zhao Yizhou beschäftigt sich in London mit Verbreitung der chinesischen Kultur. Er habe die Situation in Hong Kong stets mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Er sagte zu Journalisten, die Umsetzung der Politik "ein Land, zwei Systeme" in Hong Kong sei sehr erfolgreich gewesen. Die chinesische Regierung habe ihre Zusagen gegenüber der internationalen Gemeinschaft erfüllt. "Im Rahmen der Politik ‚ein Land, zwei Systeme’ sind die Vorteile des ursprünglichen Bedingungen erhalten worden, wie zum Beispiel der Rechtsstaat, der freie Verkehr von Personen, Kapital und Waren, sowie die Integration verschiedener Kulturen, Religionen und Nationalitäten. Ich denke, die Politik "ein Land, zwei Systeme" besitzt große Wirkungskraft. Sie hat einen praktischen Weg für die friedliche Wiedervereinigung des Landes geschaffen. Zudem bietet sie der internationalen Gemeinschaft neue Möglichkeiten zur Lösung von historisch bedingten Fragen und Disputen." Weiter sagte Zhao Yizhou, auch nach der Rückkehr sei Hong Kong von einer entwickelten Wirtschaft und prosperierenden Gesellschaft geprägt. Auch in kritischen Momenten, wie während der asiatischen Finanzkrise und der SARS-Epidemie habe Hong Kong stets die große Unterstützung der Zentralregierung und des chinesischen Volkes erhalten. So hätte die Sonderverwaltungszone die Schwierigkeiten reibungslos überwinden können. Das Vertrauen der Hong Konger Bürger in die Zukunft sei dadurch gestärkt worden. Der Vorsitzende der Vereinigung der Übersee-Chinesen in Kenia und der Gesellschaft zur Förderung der friedlichen Wiedervereinigung Chinas, Han Junchang, sagte dazu: |