Am Montag haben die Hong Konger Medien ausführlich über die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum der Rückkehr Hong Kongs zu China berichtet. Dabei wurde die Ansprache von Staatspräsident Hu Jintao auf der Feier anlässlich des Jubiläums gewürdigt. Sie wird bei der Entwicklung Hong Kongs unter der Politik "ein Land, zwei Systeme" in Zukunft von großer Bedeutung sein.

Im Leitartikel der Hong Konger Zeitung "Wenweipo" hieß es, Staatspräsident Hu habe in seiner Ansprache vier wesentliche Erfahrungen bei der Umsetzung der Politik "ein Land, zwei Systeme" in den vergangenen zehn Jahren zusammengefasst. In dieser Phase habe man die folgenden vier Erkenntnisse gewinnen können: Es habe eine Verständigung über die "ein Land, zwei Systeme"-Politik gegeben und diese werde erfolgreich durchgeführt. Darüber hinaus spiele das Hong Konger Grundgesetz eine wesentliche Rolle. Es sei zudem richtig, sich auf die wirtschaftliche Entwicklung Hong Kongs und auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung zu konzentrieren. Die gesellschaftliche Harmonie und Stabilität müsse in Hong Kong gewahrt bleiben.

Die Hong Konger Zeitung "Takungpao" schrieb in einem Leitartikel, "ein Land" bedeute, die Macht der Zentralregierung zu verteidigen. „zwei Systeme" heiße, die weitreichende Autonomie der Sonderverwaltungszone zu garantieren. Beides sei gleichwertig.

Die Zeitung "Hong Kong Commercial Daily" berichtet in einem Leitartikel, sollte man an den genannten vier Erfahrungen festhalten und sie gewissenhaft umsetzen, sei Hong Kong eine erfolgreiche Zukunft gewiss.

(China.org.cn, 3. Juli 2007)