Eine Sitzung zwischen den Außenministern aus China, Japan und Südkorea ist am Sonntag auf der Insel Jeju in Südkorea veranstaltet worden. Chinas Außenminister Yang Jiechi tauschte Meinungen über die Entwicklung der Kooperationen zwischen den drei Ländern, internationale sowie regionale Fragen gemeinsamen Interesses mit seinem japanischen Amtskollegen Taro Aso und dem südkoreanischen Außenminister Song Min Soon aus.

Yang erklärte, dass China, Japan und Südkorea die gleichen Interessen, Bedürfnisse, Ziele und die gleiche Verantwortung in Bezug auf die Beibehaltung des Friedens, die Förderung der gemeinsamen Entwicklung und den Aufbau eines harmonischen Asiens hätten. Die drei Länder sollten die Angelegenheiten auf strategischer Ebene nutzen, die bilateralen Beziehungen zu verbessern und entwickeln, den Austausch und die Zusammenarbeit zu intensivieren, und die Meinungsverschiedenheiten durch Dialog zu beseitigen. Zudem sollten sie nach einer Partnerschaft für Frieden, Entwicklung, Kooperation und Harmonie der Welt streben.

Die drei Seiten einigten sich darauf, dass China, Japan und Südkorea einflussreiche Länder in Asien sind. Die Verstärkung von Dialog und Zusammenarbeit sei bedeutend für den Frieden, die Stabilität und die Entwicklung in der Region. Zudem würden die Länder das gegenseitige politische Vertrauen und die gegenseitig nutzubringende Zusammenarbeit vertiefen und die Beratungen über wichtige internationale und regionale Fragen verstärken.

Außerdem sprachen die Außenminister über die Kooperation in den Bereichen Investition, Energie, Luftfahrt, Umweltschutz, Kultur und Medien sowie über die Atomfrage auf der Koreanischen Halbinsel und die Sicherheitslage in Nordostasien.

(China.org.cn, Xinhua, 4. Juni 2007)