China will gleichberechtigten Dialog mit G8 führen

Es sei begrüßenswert, dass die G8 in den letzten Jahren die Beziehungen mit den Entwicklungsländern verstärken und sie eingeladen haben, Dialog über wichtige Angelegenheiten zu führen. Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Jiang Yu, auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Beijing.

Die entwickelten Länder und die Entwicklungsländer seien alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft und trügen eine wichtige Verantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und die Förderung der gemeinsamen Entwicklung, sagte Jiang.

Damit dieser Dialog aktive Erfolge erzielen könne, solle der Süd-Nord-Dialog die Prinzipien der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens, der Suche nach Gemeinsamem unter Ausklammerung der Meinungsverschiedenheiten, der aktiven und pragmatischen Einstellung sowie der Förderung der Zusammenarbeit verfolgen und zum Zweck des Aufbaus einer langfristigen, allseitigen und gleichberechtigten Partnerschaft geführt werden. Dies unterstütze die Förderung des Dialogs und der Kooperation zwischen Süden und Norden sowie die Vorantreibung des Multilateralismus und der Lösung internationaler Fragen. Auf lange Sicht entspreche die verstärkte Kooperation Chinas mit den G8 den beiderseitigen Interessen und diene auch dem Frieden, der Stabilität und der Entwicklung der Welt. China wolle aufgrund der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens Dialog und Zusammenarbeit mit den G8 verstärken, führte sie weiter aus.

(China.org.cn, 6. Juni 2007)